Hunde

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Bobby ist ein lebhafter und fröhlicher Hund. Er ist mit Hunden verträglich, Katzen und Kleintiere sind ihm vertraut. Er verträgt Autofahren und ist Kinder gewohnt. Bobby hat leider schon mehrere Besitzer gehabt, daher hat er Verlustängste entwickelt. Wenn er alleine gelassen wird, bellt er recht viel und ist sehr unruhig. Bobby sucht erfahrene geduldige Halter, die ihm genügend Zeit geben, das Alleinbleiben zu erlernen.

 

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Helmut ist ein gemütlicher Senior, der eine liebe Familie für sein Rentnerdasein sucht. Er ist freundlich zu allen Menschen und auch mit Artgenossen hat er keinerlei Probleme. Katzen kann er souverän ignorieren. Altersbedingt ist er schon etwas gemütlicher unterwegs, möchte aber gerne mittendrin sein. Aufgrund von HD, Arthrose und Spondylose benötigt er dauerhaft Schmerzmittel und darf sich nicht mehr allzu viel bewegen. Ein liebevolles Zuhause mit Garten wäre ein Traum für Helmut.

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Leider mussten wir am 28.10.2022 von unserem Janosh Abschied nehmen. 

Janosh ist das klassische „Buch mit sieben Siegeln“. Er wurde uns von der Station, aus der wir ihn übernommen haben, als freundlicher Hund vorgestellt, der zwar auch kleinere Ecken und Kanten hat, aber insgesamt ein unkomplizierter Begleiter ist. Dies ist auch absolut der Eindruck, den man zunächst von ihm bekommt. Er geht grundsätzlich offen auf Menschen zu, zeigt sich sehr verschmust und anhänglich und kommt auch mit Artgenossen sehr gut zurecht. Ansonsten weist Janosh einen guten Grundgehorsam auf und hat in der Vergangenheit erste Erfahrungen in Sachen Dummyarbeit sammeln dürfen. Zudem zeigt er eine gute Umweltsicherheit und geht insgesamt ziemlich entspannt durchs Leben. Auf verschiedenen Wegen erreichten uns nach und nach Informationen, wonach Janosh schon mehrere Vermittlungsversuche hinter sich hat und jedes mal aufgrund von Beißvorfällen mit teils nicht unerheblichen Folgen wieder abgegeben wurde. Leider ist uns über die Hintergründe zu diesen Vorfällen nach wie vor nichts bekannt.

Bei uns im Tierheim näher unter die Lupe genommen, konnten wir feststellen, dass Janosh dazu neigt, seine Bezugspersonen von Fremden Menschen abzuschirmen, wenn dies zugelassen wird, dass er es nicht so witzig findet, beim Fressen gestört zu werden und dass er gut darauf verzichten könnte, dass an ihm „herumgefummelt“ wird (wie z.B. beim Tierarzt). In all diesen Situationen hat er allerdings nie übermäßig aggressiv reagiert, sondern stets klar kommuniziert, wenn ihm etwas zu eng wurde und versucht, sich der Situation zu entziehen, anstatt ’nach vorne zu gehen‘. Auch über den längeren Zeitraum, den er nun schon bei uns ist, hat er uns nie negativ überrascht oder unvorhergesehene Reaktionen auf irgendetwas an den Tag gelegt. Die gesundheitlichen Einschränkungen (Futtermittelallergie, Schilddrüsenunterfunktion – gut eingestellt), die Janosh aufweist, schließen wir als Ursache für die Vorfälle ebenfalls aus, sodass wir mit einem Fragezeichen zurückbleiben, was die Vermittlung für uns sehr schwierig gesataltet. Wir suchen für Janosh jemanden, der bereit ist, diesen wirklich netten, zugewandten Hund auf lange Sicht zuverlässig mittels Maulkorb abzusichern, falls der Tag X kommt, an dem er erneut zeigen könnte, was da noch so in ihm steckt. Selbstverständlich wird er nicht in einen Haushalt mit Kindern vermittelt.

Anfang 2020 haben wir Janosh mehrere Tumore entfernt, die sich nachträglich leider als bösartig erwiesen haben, es ist also stark davon auszugehen, dass sich wieder welche bilden werden… Daher hoffen wir einfach, dass er seinen Lebensabend nicht im Tierheim verbringen muss!!

♥ Wenn Sie an Janosch oder einem anderen Hund interessiert sind, senden Sie uns gerne den ausgefüllten Fragebogen für Hundeinteressenten zu. Dann werden wir uns bei Ihnen melden.

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Am 07.03.2023 ist Jerry leider über die Regenbogenbrücke gegangen…

Jerry ist ein freundlicher, aufgeschlossener und verschmuster Rüde, meistens jedenfalls. Er ist mit Artgenossen verträglich und ist verfressen, Cocker! Leider ist er ein Kontrollfreak, er will seine Menschen ständig kontrollieren und lässt sie nicht aus den Augen. Er kann nur zu erfahrenen Hundehaltern, die kein Problem damit haben, ihm häufiger in verschiedenen Situationen einen Maulkorb aufzusetzen. Wichtig ist der Maulkorb in Situationen wie tierärztliche Massnahmen, Körperpflege, immer wenn er bedrängt wird würde er, wenn er könnte, ernsthaft beißen.

♥ Wenn Sie an Jerry oder einem anderen Hund interessiert sind, senden Sie uns gerne den ausgefüllten Fragebogen für Hundeinteressenten zu. Dann werden wir uns bei Ihnen melden.

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Lex

Lex ist ein zurückhaltender, unsicherer Hund, der langsam aber sicher auftaut. Da er leider am Tor angebunden war, können wir nichts über seine Vorgeschichte oder sein Alter sagen.

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„Somewhere over the rainbow…“ Lieber Mickey, heute mussten wir Dich nach langer Krankheit schweren Herzens verabschieden. Du hast über 8 Jahre in unserem Tierheim gelebt. Leider hast Du nie die Menschen gefunden – oder sie Dich nicht – , die es mit Deinen Special Effects aufnehmen wollten oder konnten. Dafür hattest Du diese Menschen hier und sie alle haben Dich sehr liebgewonnen. Mach es gut kleiner Schatz! (24. November 2023)

 

UPDATE 30.07.2021: Mickey ist leider schwer herzkrank und wir versuchen, ihn medikamentös einzustellen, damit es ihm wieder besser geht.

Mickey ist von allen Rüden am längsten bei uns im Tierheim Uhlenkrog. Dabei ist er eigentlich ganz nett – bis auf ein paar kleine Eigenarten 😉 Man muss ihn einfach nehmen wie er ist.

Er ist mit Hunden verträglich und spielt, kuschelt und badet für sein Leben gern. Sein Alter merkt man ihm überhaupt nicht an. Er liebt lange Spaziergänge und tobt gerne. Dabei sollte aber nicht übertrieben werden, denn Micky hatte mal einen Kreuzbandriss. Auch neue Tricks lernt er mit Begeisterung. Ein Haus oder Hof mit Garten wäre ein absoluter Traum für ihn. Micky sollte nicht zu kleinen Kindern, da er manchmal recht stürmisch ist. Eine zeitlang alleine bleiben ist kein Problem für ihn. Wer gibt Micky noch eine Chance?

♥ Wenn Sie an Mickey oder einem anderen Hund interessiert sind, senden Sie uns gerne den ausgefüllten Fragebogen für Hundeinteressenten zu. Dann werden wir uns bei Ihnen melden.

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Olaf ist ein freundlicher, verschmuster Hund. Fremden Menschen gegenüber ist er relativ skeptisch und geht dann teilweise auch massiv nach vorn.
Daher braucht er Halter, die ihm Sicherheit und eine souveräne Führung geben können.
Olaf sollte nicht als Zweithund gehalten werden, da er leicht eifersüchtig wird.
Zudem hat er einen starken Jagdtrieb und kann daher nicht in einem Haushalt mit Katzen oder anderen Kleintieren leben. 

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Ray

15.12.2023:

Heute mussten wir von unserem Ray – auch bekannt als „Der tollste Kangal der Welt“ – Abschied nehmen ?
Ursprünglich in Frankreich beheimatet bist Du über Umwege in eine Zwingerhaltung nach Schleswig-Holstein gekommen. Als diese geschlossen wurde, hast Du bei uns Unterschlupf gefunden. Die letzten 5 Jahre warst Du der Sonnenschein bei uns im Tierheim. Du warst zu allen Menschen nett und hattest ein wahnsinniges Vertrauen, alle Gassigeher waren gern mit Dir unterwegs. Leider konntest Du Dich mit dem Aufenthalt in geschlossenen Räumen so gar nicht arrangieren und daran scheiterte auch der Umzug in ein neues Zuhause. Es war richtig stressig für Dich, wenn eine Tür geschlossen war, und das hast Du auch gezeigt. Deine Menschen hier im Uhlenkrog haben sich also überlegt, dass Du eine riesige „Extrawurst“ in Form von ständiger Auslaufmöglichkeit bekommst. Diese hast Du gerne genutzt. Keine Jahres- oder Tageszeit hat Dich davon abgehalten in Deinem Auslauf zu liegen und alles im Blick zu behalten. Du warst somit der entspannteste Hund und so auch allen Mitarbeitenden, ehrenamtlichen Helfern und Tierheimbesuchern ständig präsent. Wahrscheinlich warst Du auch der Hund, der im gesamten Tierheim die allermeisten Streicheleinheiten bekommen hast. Oft hat sich jemand zu Dir gesetzt und gekuschelt. Neben den meisten Schmuseeinheiten hattest Du auch sicher die meisten Auftritte in der Presse und im Fernsehen, weil Du einfach so gutmütig warst und jeden Spaß mitgemacht hast. Run free – keine Zäune mehr, die Dich beschränken?. Mach es gut liebster Ray, wir werden Dich sehr vermissen! Im Herzen bist Du immer bei uns?
 

Wir haben Ray aus einer anderen Einrichtung übernommen, in der er lange Zeit ausschließlich in einem überdachten Zwinger gelebt hat, da er versucht, über Zäune zu springen. Zu seiner Vorgeschichte konnte man uns lediglich sagen, dass er ursprünglich aus Frankreich stammt- nähere Informationen, wie er dort gelebt hat und warum er nach Deutschland vermittelt wurde, bekamen wir nicht.

Ray zeigte sich von Anfang an ungewöhnlich aufgeschlossen allen Menschen gegenüber, auch völlig fremde Personen dürfen in seinen Zwinger gehen und werden entspannt und freundlich begrüßt. Seit wir ihn kennen, gab es nicht eine einzige Situation, in der er eine andere Seite von sich gezeigt hätte, sogar beim Tierarzt, wenn es unangenehm wird, versucht er nicht einmal, sich zu ‚verteidigen‘ sondern ausschließlich, auszuweichen.

Ray zeigte sich als entspannter, insgesamt sehr umgänglicher Begleiter und wurde direkt ein Liebling der Gassigeher. Entsprechend schnell fand sich ein neues Zuhause für ihn und er durfte ausziehen.

Im neuen Heim stellte sich heraus, dass Ray offenbar große Probleme hat, sich in einen normalen Haushalt einzugewöhnen. Er war lange Zeit sehr gestresst, tat sich schwer, sich an seinen neuen Haltern zu orientieren, mochte aber auf der anderen Seite nicht alleine sein und kam im Grunde kaum zur Ruhe. Diese angespannte Grundstimmung wirkte sich auch auf die gemeinsamen Spaziergänge aus: Immer mehr versuchte Ray, seine Leute vor allem, insbesondere aber vor Hunden abzuschirmen und rastete irgendwann geradezu aus, wenn er nur auf weite Entfernung einen Artgenossen sah. So kamen er und seine Besitzer, die nun auch Sorge hatten, ihn vielleicht irgendwann nicht mehr halten zu können, in einen Teufelskreis, da Ray sich durch die entstandene Unsicherheit natürlich noch mehr in der Verantwortung sah, aufzupassen. Leider kam es irgendwann zu einem Vorfall, bei dem sich Ray aus seinem Brustgeschirr befreite, auf einen kleinen Hund zustürmte und diesen schwer verletzte. Aufgrund der nun drohenden Einstufung als Gefahrhund kam er also zu uns zurück und wir bekamen die Chance, ihn einem tierärztlichen Gutachten zu unterziehen. Es wurde festgestellt, dass von ihm keinerlei  Gefahr für die Menschheit ausgeht, er aber durchaus bei mangelnder Führung seitens des Menschen ein Auge auf (vor allem kleinere) Artgenossen werfen könnte. Das Fazit war also keine Einstufung, aber Leinenpflicht und die Auflage, bei Hundebegegnungen einen Maulkorb zu tragen.

Seit er wieder bei uns im Tierheim ist, zeigt Ray sich auch hier deutlich gestresster, als früher. An schlechten Tagen kommt er fast gar nicht zur Ruhe, kann sich nicht hinlegen und nicht fressen. Lediglich im Auslauf ist er ganz der Alte, liegt am liebsten erhöht in der Sonne und beobachtet entspannt, was um ihn herum geschieht. Den Auslauf teilt er sich übrigens problemlos mit anderen Hunden – diesen gegenüber tritt er zwar sehr selbstbewusst auf, versteht es aber, zu kommunizieren und ist im Grunde nicht auf Streit aus. Auch die Spaziergänge sind weitestgehend wieder wie vor der Vermittlung. Er benötigt eben eine klare Führung, die er aber ohne Diskussionen annimmt, dann ist er immer noch der gemütliche Begleiter, der vorbildlich an der Leine geht und sich im Straßenverkehr völlig unproblematisch zeigt.

Wir suchen für Ray ein ebenerdiges Zuhause mit großem, hoch eingezäunten Garten, in dem er relaxen kann. Viele lange Spaziergänge fordert er nicht ein, lässt sich aber durchaus zu einer Runde überreden. Schön wäre es, wenn er nicht viel allein sein müsste, denn er  macht zwar gerne  mal sein eigenes Ding, hat seine Menschen aber dennoch gern in erreichbarer Nähe. Ein ruhiges Rentnerleben würde wahrscheinlich gut zu ihm passen, wobei die Person, die mit ihm spazieren geht, schon standfest sein muss – auch wenn er für einen Kangal recht klein geraten ist, kann er im Zweifel doch ordentliche Kräfte entwickeln. Auch Kinder im Haushalt sollten kein Problem sein, da er sich Menschen gegenüber wirklich durch nichts aus der Ruhe bringen lässt – wenn er keine Lust auf etwas hat, geht er halt.

Wir hoffen, dass dieser freundliche, im Grunde recht anspruchslose Hund nach seiner langen Reise doch noch die Chance bekommt, irgendwo endgültig ankommen zu dürfen!

♥ Wenn Sie an Ray oder einem anderen Hund interessiert sind, senden Sie uns gerne den ausgefüllten Fragebogen für Hundeinteressenten zu. Dann werden wir uns bei Ihnen melden.

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29.04.2021 

Liebes Uhlenkrog-Team,

wir müssen leider die traurige Nachricht überbringen, dass unser Batman am vergangenen Donnerstag seine letzte Reise angetreten hat.

Wir haben den Rentner, der uns beim ersten Treffen von Maren als „Opa mit Krückstock“ vorgestellt wurde, im November 2019 übernommen. Und auch, wenn wir ihn nur anderthalb Jahre hatten, so ist er uns riesig ans Herz gewachsen und hinterlässt eine außergewöhnlich große Lücke.

Dieser „Opa mit Krückstock“, der weder Kinder, Jogger:innen noch fremde Leute nur bedingt mochte, hat nach einer Weile auch das Herz unserer Nachbarn erobert. Mit seinem langsamen Spaziergeh-Tempo, der wackeligen Hüfte und seinem breiten Gang wurde er von seinen Artgenossen mit Respekt behandelt und man ließ ihm so manche Unhöflichkeit durchgehen. Er hat viele nette Bekanntschaften gemacht, besonders die Hündin unserer Nachbarin hatte es ihm angetan.

Seine Lebenserwartung wurde auf ein Jahr geschätzt. Vielleicht lag es an der schönen Umgebung oder dem altersgerechten Umgang und der Pflege, aber dass er ein halbes Jahr länger durchgehalten hat, war ein schönes Geschenk für uns!

Er fand besonders die Entdeckungstouren in unserem Garten ganz aufregend und wollte überall dabei sein, auch beim Laub absammeln oder Unkraut jäten. Überhaupt war er nicht gerne alleine, sondern wollte immer einen von uns beiden an seiner Seite wissen. Dann konnte er sich auch genüsslich in seinem Bett wälzen oder tief und fest seinen Mittagsschlaf genießen. Auch für kleine Fotosessions war er immer zu haben. Er liebte es zu futtern und hatte die 20 Kilo auch schnell erreicht und gut gehalten. Am meisten liebte er jedoch das Laufen. Typisch für einen Border Collie. Leider konnte er nicht lange am Stück das Tempo halten, aber man konnte seine Lebensfreude richtig spüren. Daher haben wir versucht in einem angemessenen Rahmen immer ein kleines Stück mit ihm zu toben und zu laufen.

Wir sind dem Uhlenkrog zutiefst dankbar, dass wir einen so tollen Hund übernehmen durften! Rentner-Hunde haben in vielerlei Hinsicht große Pluspunkte, geben viel Liebe zurück und verdienen ein schönes letztes Zuhause. Seine Zeit bei uns ist auch der tollen Vorarbeit durch euch und eure Unterstützung bei den notwendigen Medikamenten zu verdanken!

Liebe Grüße

 

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Batman ist ein älterer Border Collie Rüde. Er kam in einem schlechten gesundheitlichem und pflegerischem Zustand ins Tierheim. Mittlerweile ist er gut drauf, die meisten Baustellen sind beseitugt. Er ist sehr anhänglich und verschmust, mag aber nicht bedrängt werden, dann kann er auch schon mal schnappen. Tierärztliche Massnahmen sollen daher nur mit Maulkorb durchgeführt werden. Er liebt Hündinnen, Rüden mag er umso weniger. Er läuft gut an der leine, Freilauf ist nicht für ihn geeignet da er schon schlechr hört.  Kinder sollten nicht in seinem neuen Zuhause leben, aber zu einer ruhigen und netten Hündin würde er nicht „Nein“ sagen.

Liebes Tierheim-Team, hier ist euer Batman. Ich wollte mich mal aus dem neuen Zuhause melden. Ich hatte bisher recht viel zu tun, ist ja alles so neu für mich. Die ersten drei Wochen war ich durch die Halskrause so eingeschränkt, dass ich erst alles richtig erkunden konnte, als das blöde Ding endlich weg war. ? Bisher gefällt mir alles ganz gut. Die neuen Zweibeiner, die sich nun um mich kümmern, sind ganz nett. Ich heiße bei ihnen manchmal Buddy oder Dogo. Gefällt mir ganz gut. Da ich eh schlecht höre, achte ich nun mehr auf Zeichen. Mami bringt mir einiges neues bei und Papi tobt immer so toll mit mir. Meinen Ohren geht es auch besser, ich bekomme monatlich ein Gel und dann juckt es nicht mehr! Meiner Wunde am linken Bein geht es auch gut, ist alles verheilt. Der Doktor ist ganz stolz auf mich. So langsam fange ich auch an, ihn zu mögen. Das letzte Mal meinte er, ich sei „eine coole Socke“. Da bin ich gefühlte 3cm gewachsen. ? Meine Nachbarn habe ich auch schon alle kennengelernt, eine ist immer ganz lieb zu mir. Sie hat in ihrer Wohnung einen Wagen voller Spielzeug und Leckereien! Da bin ich dann gerne bei ihr *zwinker*. Sie hat auch zwei Hunde mit denen ich mich gut verstehe. Aber am liebsten bin ich zu Hause und kuschel mit Mami auf der Couch oder liege bei Papi, wenn er arbeitet. Kuscheleinheiten sind in meinem Alter ja Pflichtprogramm, die kommen nie zu kurz. Ich habe mal ein paar Bilder in den Anhang gemacht, damit ihr einen Eindruck bekommt. Ich mag es ja eigentlich nicht so gerne fotografiert zu werden, aber Mami schafft es Bilder zu machen, wenn ich es nicht mitbekomme. Liebes Tierheim-Team, ich weiß, dass ich die Monate, die ich bei euch war, ein schwieriger Fall war: Knurren, regelmäßiges Baden, das Ohrenzeugs und sowas gehörten zur Tagesordnung. Aber ihr habt mich mit Geduld und Zuversicht wieder aufgepäppelt. Dafür ein ganz großes Wuff-Dankeschön! Dank eurer mühevollen Arbeit habe ich noch ein schönes ruhiges Zuhause für meinen Lebensabend gefunden! Vielen Dank!

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Euer Batman.

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Diese Nachricht erreichte uns zu unserem ehemaligen Schützling Bruno – lieber Bruno, komm‘ gut über die Regenbogenbrücke 

Hallo liebes Tierheim- Team?

lange ist es her, dass ich bei Euch im Kieler Tierheim meinen Traumhund (Bruno) gefunden habe! 
Und dass, obwohl ich beim damaligen Besuch nur auf dem Flohmarkt stöbern wollte….!
Beim Abstecher ins Hundehaus, saß er gleich vorn am Eingang in seiner Box. –  Bernsteinaugen und ein absolut fröhliches Wesen, ich war schockverliebt…der junge Mann war damals reserviert und ich dachte noch, dass er das Heim bald verlassen wird! Das geschah allerdings nicht und durch einige Umstände zog er einige Wochen später dann glücklicherweise doch bei mir ein ?
Bruno kam mit jedem Menschen und fast allen Hunden super klar, mochte  bzw liebte Sozialkontakte, so dass er von mir den Spitznamen „Sozialbomber“ bekam. 
Durch ihn entschied ich mich dann 2012 die Ausbildung zur Hundetrainerin zu absolvieren, arbeitete erst in der Kieler Hundeschule und 2017 begann ich meine eigene kleine Hundeschule , Küstenwolf Hundetraining, aufzubauen mit Brunos Hilfe bzw ihn an meiner Seite!
Vergangene Woche am 11.11. musste ich ihn schweren Herzens wegen Krankheit gehen lassen.
Ich vermisse ihn, doch was im Herzen ist, kann nicht verloren gehen.

Danke für diesen tollen Hund!

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Liebes Tierheim,
unser allerbester und treuester Freund „ Filou“ ist am 05.02. über die Regenbogenbrücke gegangen.
Wir haben ihn im November 2010 aus dem Tierheim zu uns geholt.
Filou war ein ein tapferer Kämpfer nach seinem schweren Unfall 2011 (Beckenbruch beidseitig) und hat wieder laufen gelernt. Er hatte wieder viel Spaß in seinem Leben!
Wir waren zusammen segeln, sind gewandert und haben zusammen viele schöne Dinge gemacht.

 

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Es erreichte uns die Nachricht von Okkis ehemaliger Gassigeherin, dass Okki über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Mach’s gut, lieber Freund.

 

Liebes Büroteam,
unser ehemaliger Tierheimhund Okki ist am 30.10. über die Regenbogenbrücke gegangen.
Nach langen Monaten im Tierheim ist er im Sommer 2018 noch einmal in ein neues Zuhause gezogen. Dort hatte er noch über drei Jahre lang einen schönen Lebensabend und hat sein Leben genossen. Als seine ehemalige Gassigeherin habe ich mich sehr für ihn gefreut, dass er diese Chance bekommen hat. Er war ein absolut liebenswerter, großer Kindskopf, der immer gerne bei seinen Menschen und sehr verschmust war.
 Zum Ende hin hatte er ein vergrößertes Herz und Wasser in der Lunge. Am 30.10. haben sich seine Halter schweren Herzens von ihm verabschiedet und ihn erlösen lassen.
Er wird sehr vermisst.

 

Video Okki

Warum Okki immer noch im Tierheim ist? Ja, das fragen wir uns auch… Weil in seiner vorherigen Familie die Zeit für den damals 8,5-jährigen Rüden fehlte, kam er zu uns in das Tierheim. Er ist ein Traum von Hund. Anhänglich, verschmust und einfach nur lieb. So durften wir Okki hier kennenlernen. Nun ist er schon fast 1,5 Jahre im Tierheim und sehnt sich nach einem Zuhause in dem er ganz viel Liebe bekommt. Andere Hunde sind nicht so sein Fall, da wird der ein oder andere auch gerne mal angebellt. Hält man Okki dann ein Leckerli vor die Nase lässt er sich gut ablenken und geht artig seiner Wege. An der Leine läuft der nun 10-jährige Rüde vorbildlich. So sind entspannte Spaziergänge garantiert. Aufgrund seines Alters muss Okki ebenerdig leben. Gerne vermitteln wir ihn in eine Familie mit „standfesten“ Kindern. Dies ist aber kein „Muss“. Auch ein ruhiger „Rentnerhaushalt“. würde ihm gefallen. Die Hauptsache ist, dass für Okki viele Kuscheleinheiten drin sind und immer jemand für ihn da ist, denn alleine bleiben mag er gar nicht gerne. Wer möchte dem alten Herrn seinen Ruhestand verschönern? Dann kommen Sie gerne vorbei und lernen Okki einmal persönlich kennen.

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Ein Nachruf von Pavels Gassigeherin:

Lieber Pavel, 

die Zeit, die ich mit dir im Tierheim verbringen durfte, war ganz besonders für mich. Denn du warst ein ganz besonderer Hund. Ich hätte am Anfang nie gedacht, dass du dir so einen großen und festen Platz in meinem Herzen erschleichen würdest. Wir haben am Anfang ganz viel Ruhe-Training gemacht und ich habe mich immer so gefreut wenn du ein Stückchen näher zu mir gerückt bist und dann sogar Körperkontakt gesucht hast. Und so wurden mit der Zeit auch die Spaziergänge immer entspannter. Du hast in deinem hohen Alter noch so viel gelernt und darauf bin ich sehr stolz. Eigentlich möchte ich nur danke sagen, dass du mir dein Vertrauen geschenkt hast. Ich vermisse dich sehr, bin aber froh um jeden Spaziergang und jede Kuscheleinheit, dich wir gemeinsam verbringen durften. Ich bin mir sicher, dass es für so einen süßen und lieben Hund im Himmel ganz viele Kongs gibt ?❤ 

Mein Wunsch ist es, dass Hunde und generell Tiere wie Pavel (im ersten Moment misstrauisch, unnahbar, vielleicht nicht ganz soooo freundlich zu jedem am Anfang) nicht übersehen werden. Die Tiere haben eine Geschichte hinter sich, die oft alles andere als schön ist. Und trotzdem geben sie uns Menschen mit ein bisschen Geduld und Liebe eine weitere Chance. Und wenn dann eine Bindung entstanden ist, dann ist das wunderschön für alle Beteiligten. Es lohnt sich ? 

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05.06.2021:

Leider ist unser Pavel heute Nacht aufgrund eines akuten gesundheitlichen Problems – vermutlich eine Magendrehung – verstorben. Wir sind unendlich traurig, dass wir nichts für ihn tun konnten…

Pavel kam als Fundhund zu uns ins Tierheim. Nach ein paar Recherchen fanden wir heraus, dass er schon durch mehrere Hände gegangen ist und vermutlich in seinem alten Zuhause nicht mehr erwünscht und in der letzten Zeit viel weggesperrt war. Der Dobermann – Rüde hatte anfangs Schwierigkeiten im Tierheim zurecht zukommen, bellte viel, kam schlecht zur Ruhe, war bei den Tierpflegern anfangs desinteressiert, misstrauisch und hielt lieber alles auf Abstand. Wir ließen ihn erst einmal ankommen und nach ein paar Tagen Eingewöhnung war das Eis schnell gebrochen. Pavel ließ den Kontakt mit uns zu und entwickelte sich zu einem verspielten und verschmusten Kerl.

Inzwischen fällt es Pavel leicht, sich auf neue Menschen einzulassen. Was anfänglich nicht möglich war, geht heutzutage relativ schnell. Lediglich in frontalen Begegnungen mit fremden Menschen, kann ihn manchmal sein altes Misstrauen überkommen, ansonsten ist er aber grundsätzlich freundlich gestimmt und geht mit jedem Gassigeher mit. Leider ist er nach wie vor im Tierheimalltag schnell gestresst, was sich auch auf seine Konzentrationsfähigkeit und seine Grundstimmung bei Spaziergängen niederschlägt. Dementsprechend fällt es ihm häufig schwer, sich zurückzunehmen, an lockerer Leine zu laufen und entgegenkommende Hunde nicht zu verbellen. Es hat sich aber gezeigt, dass Pavel, wenn er sich einmal auf einen Menschen wirklich eingelassen hat, immer mehr entspannen kann. Mit diesen Menschen kann er dann sogar Kuscheleinheiten im Zwinger genießen, er liebt es besonders, an den Ohren gekrault zu werden, macht dann auch die Augen zu und döst mit engem Körperkontakt. Dann ist das Sensibelchen wie ausgewechselt und genießt jede Sekunde. Auch auf Spaziergängen, hat er gelernt, mit seinen festen Bezugspersonen in Kontakt zu bleiben. Er gibt sich dann wirklich Mühe, zu gefallen, arbeitet gut mit und läuft sogar kommentarlos an Hunden vorbei. Daher sind wir überzeugt, dass er, einmal das Tierheim und den Stress hinter sich gelassen, ein toller und zugänglicher Begleiter wird für jemanden, der bereit ist, in die Beziehung zu investieren.

Im Auslauf läuft Pavel gerne seine Runden, deswegen würde er sich sicher über ein Haus mit Garten freuen. Ohne Aufsicht im Garten könnte es aber sein, dass er sich damit beschäftigt, lautstark auf das Grundstück aufzupassen.

Mit Hündinnen verträgt er sich gut, spielt hin und wieder, lässt sie aber oft in Ruhe und macht sein eigenes Ding. Andere Rüden möchte er nicht um sich haben, hier zeigt er seine Abneigung in der Regel sehr deutlich. Eventuell könnten wir uns Pavel aber mit einer souveränen Hündin als 2. Hund vorstellen, die ihn zu Ruhe bringt, ist aber kein muss.

Pavels Hobbies sind langes wälzen im Gras und versteckte Leckerlies suchen, dabei blüht er so richtig auf. Im Großen und Ganzen suchen wir ruhige und geduldige Menschen für Pavel, die den etwas verrückten, aber sehr anhänglichen Senior so nehmen, wie er nun einmal ist.

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♥ Wenn Sie an Pavel oder einem anderen Hund interessiert sind, senden Sie uns gerne den ausgefüllten Fragebogen für Hundeinteressenten zu. Dann werden wir uns bei Ihnen melden.

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Liebes Tierheim Team, leider musste unser geliebter Sunny heute über die Regenbogenbrücke gehen. Wir sind unendlich traurig. Sunny kam im April 2016 zu uns. Schon die Kennernlernzeit mit ihm war wunderbar und schnell war uns klar, dass wir ihm ein neues Zuhause geben wollen. Unsere Tochter und er waren ein Herz und eine Seele. Als im Dezember 2017 unsere Zwillinge dazu kamen, war die Spannung groß, wie es wohl sein wird. Sunny war ganz aufgeregt, als wir mit den Beiden ankamen. Er beschnupperte die beiden ausgiebig und leckte über die Köpfe. Im Januar 2021 kam dann unser 4. Kind hinzu und auch ihn liebte er abgöttisch.

Leider machte Sunny immer mehr seine Hüfte und Arthrose zu schaffen. Er knickte beim spazieren gehen immer häufiger weg, machte immer häufiger Pausen, hatte keinen Appetit mehr und Medikamente halfen leider auch nicht mehr. So eine Entscheidung zu treffen fällt unheimlich schwer und tut im Herzen weh. 

Wir durften ihm 5 wunderbare Jahre schenken und sind für jeden Moment mit ihm dankbar. Es bleiben wundervolle Erinnerungen an die wir uns immer wieder erinnern werden. Sunny wird immer ein Platz in unserem Herzen haben. 

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Hey Leute, ich bin Sunny, der Tierheimchampion unter den Langstreckenschwimmern! Als ich im Winter ins Tierheim kam, war es zu kalt zum Schwimmen, aber jetzt im Hochsommer kann ich endlich zeigen, was in mir steckt. Unermüdlich ziehe ich meine Bahnen im Regenrückhaltebecken am Tierheim und bin überhaupt nicht mehr aus dem Wasser zu bekommen. Meine Gassigeher am Ufer schauen immer ganz entzückt, wenn sie mich so genussvoll plantschen sehen. Hoffentlich bleibt immer Sommer!! Zu mir: obwohl ich wohl nicht nur gute Erfahrungen mit Euch Menschen gemacht habe, mag ich euch dennoch schrecklich gern. Ich freue mich immer unbändig, wenn meine Gassigeher mich zu unserer Runde abholen und finde es toll, ganz viele lustige Spiele zu machen und dafür leckere Kekse zu bekommen. Andere Hundekumpel sind nicht so mein Fall. Zwar bin ich ihnen gegenüber oft schon sehr viel gelassener als bei meiner Ankunft hier, aber ich gebe halt gerne den Ton an. Deshalb ist es besser, wenn ich in meinem neuen Zuhause alleine das Hundevolk vertrete. Da ich recht stark und manchmal auch sehr ungestüm bin, sind die Kinder in meinem neuen Zuhause besser schon älter, vielleicht auch einfach schon erwachsen. Okay, okay, ich soll auch unbedingt darauf hinweisen, dass ich kein Hund für Anfänger bin. Als Charaktertyp habe einen recht starken Willen und den setze ich natürlich auch gerne in die Tat um, das ist doch klar. Aber alles in allem bin ich ein Prachtkerl, und ich beherrsche diesen zauberhaften Augenaufschlag ganz meisterlich! Wenn Ihr die Punkte auf meinem Wunschzettel erfüllen könnt, sollten wir uns unbedingt kennenlernen! Euer Sunny

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Hallo hier ist Sunny!

Ich bin nun seit fast drei Wochen bei meiner neuen Familie. Hier gefällt es mir richtig gut. Melina, die Tochter meines Frauchens und meines Herrchens, nennt mich liebevoll ihren kleinen Bruder :), dabei bin ich in Hundejahren der älteste hier :D.

Jeden Morgen um sechs gehe ich meine erste Runde, danach bekomme ich mein Futter, welches mein Frauchen, noch vor dem Spazieren gehen, jeden Morgen zubereitet. Wenn mein Frauchen dann aus dem Haus ist, Melina zur Schule muss und zu guter letzt mein Herrchen aus dem Haus geht, leg ich mich nochmal gemütlich zum schlafen hin, danach spiele ich mit meinem Ball oder schaue aus dem Fenster. Meine neue Familie hat mich nämlich mal gefilmt, während sie aus dem Haus waren und wissen daher, dass ich auch ein ganz lieber bin, wenn ich maximal drei Stunden alleine zuhause bin.

Mein Frauchen ist auch gar nicht weit weg von mir, sie arbeitet hier nur zwei geh Minuten entfernt in einer Praxis. Wenn sie dann mittags nach Hause kommt, zieht sie sich um und wir machen uns gleich auf den Weg zur Schule um Melina abzuholen und gehen dann auch gleich meine zweite Runde.

Wenn Melina dann ihre Hausaufgaben fertig hat, spielt sie mit mir und es geht raus zur dritten Runde. Einen Maulkorb trage ich hier nicht zum spazieren. Seit dem ich den nicht mehr trage laufe ich viel entspannter :). Um halb sechs bekomme ich meine zweite Mahlzeit am Tag, danach habe ich dann wieder Ruhezeit, bis es zur Nachtrunde wieder raus geht.

Ich bin ganz arg Schmuse bedürftig und mag es, wenn Melina sich zu mir legt. Wenn ich mich auf die Couch lege und mein Frauchen neben mir sitzt, lege ich ihr meine Pfote auf ihre Hand, wenn sie dann meine Pfote in die Hand nimmt lege ich meinen Kopf beruhigt ab und schlafe ein, mit dem guten Gewissen, dass ich nicht alleine bin.

Nachts darf ich mit ins Schlafzimmer. Ich habe zwar im Wohnzimmer meinen schönen Platz, mit einer 70×140 großen Kindermatratze mit vielen keinen Kissen, worauf ich tagsüber auch gerne kuschel und schlafe, aber nachts mag ich nicht alleine sein. So bekomme ich auch immer gleich mit, wenn meine Familie aufsteht und kann sie gleich begrüßen. Ich freu mich immer wahnsinnig, wenn sie aufstehen und ich gleich Streicheleinheiten bekomme :).

Vorgestern war mir, morgens um drei, langweilig und habe mein Herrchen geweckt, indem ich ihn angestupst und abgeleckt habe :D. Nachdem ich dann ein paar Streicheleinheiten bekomme hatte, hab ich mich auch wieder hingelegt.

Wenn Melina manchmal ihre Sachen im Wohnzimmer liegen lässt, räume ich sie ab und zu hin und her. Ich bin ganz vorsichtig damit und es macht mir richtig Spaß und Melina lacht darüber sehr herzlich 😀

Wenn ich meine „5 Minuten“ habe, mag ich es, wenn man ganz wild mit mir spielt. Mein Lieblingsspielzeug ist momentan ein grüner Ball, ich habe aber auch noch einiges mehr zur Auswahl :).

Ich fühle mich hier rundum wohl und möchte meine neue Familie nicht mehr missen :).

Liebe Grüße Sunny mit Familie 🙂

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Liebe Mitarbeiter*innen vom Tierheim Kiel!
Heiligabend 2016 haben wir den „Notfall“ Aika kurzentschlossen bei euch abgeholt.
Niemand wollte einen Hund, der in erster Linie in Ruhe gelassen werden wollte. Da bei uns jeder sein darf, wie er will, hat sie bei uns diese Ruhe genossen und sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten angeschlossen.
Aika hat uns auf vielen Reisen begleitet, immer auf ihre gleichmütige, entspannte Art.
Bewegung fiel ihr schon von Anfang an schwer, sie war stets auf Schmerzmittel angewiesen. Mehrere Schlaganfälle hat sie überstanden und sich wieder berappelt, ist 16 Jahre alt geworden.
Jetzt aber konnte sie nicht mehr und wir mussten sie über die Regenbogenbrücke gehen lassen.
Wir werden diese liebe Seele nie vergessen.
Danke, dass ihr sie uns anvertraut habt!

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Aika ist eine freundliche, sehr anhängliche und verschmuste Hündin. Sie ist mit anderen Hunden verträglich, Katzen kennt sie nicht. Sie sollte aufgrund ihres Alters gerne ebenerdig leben.

Hallo, wollte nur kurz erzählen, dass es mit Aika absolut unproblematisch läuft. Sie frisst gut, hat Spaß an unseren Spaziergängen und lässt sich schon sehr oft ausgiebig streicheln.
Zum Schlafen hat sie sich unser Küchensofa ausgesucht, was insofern auch praktisch ist, weil man dann nachts ungestört den Mülleimer ausräumen kann….?.
Mit Pelle (vormals Prinz) verträgt sie sich gut, wie auch mit allen Familienhunden und zufälligen Bekanntschaften unterwegs.
Auto fahren mag sie nicht so gerne und allein bleiben ist auch nichts für sie, da wird dann ordentlich gebellt.
Alle sind absolut entzückt von ihr, sie erobert hier trotz ihrer zurückhaltenden Art alle Herzen im Sturm.

Es geht uns so gut mit Aika! Sie wird langsam immer freier und fröhlicher. Wir achten darauf, dass sie nur angefasst wird, so lange sie es zulässt und haben ein gelbes Halstuch angeschafft, um dies auch nach außen zu signalisieren. Von mir lässt sie sich inzwischen schon richtig lange streicheln.
Unseren Tagesablauf kennt sie inzwischen ganz genau und es wird auch nicht mehr gebellt, wenn sie mal zu Hause bleiben muss.
Nur Auto fahren ist nicht so toll….
Wir sind jeden Tag froh, dass wir sie bei uns haben. Sie ist so liebenswert und freundlich, einfach eine wunderbare Seele!

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Liebe Menschen vom Tierheim Kiel,

herzliche Grüße von Pelle und Aika!
Den beiden alten Herrschaften geht es den Umständen entsprechend gut.
Pelle ist inzwischen sowohl blind als auch taub und in letzter Zeit auch zunehmende geistig eingeschränkt. Sein Aktionsradius ist dementsprechend klein und am liebsten auf seine häusliche Umgebung beschränkt. Aber auch auf unseren Fahrten mit dem Wohnmobil fühlt er sich wohl. Er ist körperlich aber noch richtig fit und das Futter schmeckt.
Aika genießt ihre kleinen Spaziergänge, das Laufen fällt ihr aber schwer. Seit einiger Zeit gehen wir mit ihr zur Physiotherapie (siehe Foto), um die vorhandenen Ressourcen bestmöglich zu erhalten. Dazu gehören kleine Übungen und Behandlungen. Berührungen sind , besonders an den Füßen, schwer aushaltbar, aber auch daran arbeiten wir. Sie wird in ihrem Leben wohl kein Kuschelhund mehr, aber das ist völlig okay.

Liebe Grüße und sonnige Tage!

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Asco ist ein kräftiger, temperamentvoller Rüde. Er benötigt noch dringend Erziehung und sucht geduldige und erfahrene Hundehalter. Asco mag keine kleinen Hunde, auch das Alleinbleiben muss noch geübt werden.

Liebes Tierheimteam,

wir sind sehr traurig, dass unser Asco, der seit August 2010 zu uns gehörte, am 15.04.2020 eingeschläfert werden musste. Er wurde 14 Jahre alt.

Als wir Asco kennenlernten, war er vier Jahre alt und schon seit einem Jahr im Tierheim. Ein Schäferhundmix, 70 cm Schulterhöhe ,schwer zu vermitteln, da unverträglich mit Artgenossen.

Wir waren ehrenamtliche Gassigeher und sahen diesen wunderschönen Hund. Es war Liebe auf den ersten Blick! Auch nach etlichen Gassirunden, wo die Probleme erkennbar wurden, wollten wir ihn adoptieren. Die beidseitige schwere HD konnte daran auch nichts mehr ändern. Er liebte Menschen und das war für uns entscheidend. Unser Traumhund! Am 19.08.2010 haben wir Dich adoptiert. Du hast unser Leben verändert. Im Haus warst Du ruhig und fühltest Dich gleich wohl. Alleine bleiben war kein Problem. Du hast Dich sehr gut eingelebt. Wir haben vieles lernen müssen auch, dass bei allem guten Willen und Training nicht alles zu ändern ist. Aber es gibt immer zwei Möglichkeiten und wir wurden Meister darin sie zu finden! Du mochtest bis zum Schluss keine anderen Hunde, aber eine läufige Hündin, die zudem noch in der Verwandtschaft lebt, wurde Deine Freundin und die süße kleine Nachbarshündin, die seit einem Jahr neben uns lebt ist auch ganz toll! Campingurlaub mit dem Wohnwagen haben wir probiert, aber die freilaufenden Hunde waren ein rotes Tuch für Dich-gestrichen! Dagegen Urlaub im Ferienhaus mit eingezäuntem Garten in Dänemark-Erholung pur! Einsame Strände und Schleppleine-einfach super! Deine reiselustigen Leute entdeckten dann das Wohnmobil und oh Wunder, das ging auch! Auf Stellplätzen sind andere Hunde meist angeleint. Gut so! Du warst mutig und bist sogar über die Rampe eingestiegen. Autofahren war doof, aber so ein Wohnmobil-warum entdecken wir das erst jetzt? Dein Hobby, das Suchen im Garten, hast Du im Alter von 12 Jahren noch getoppt, als Du man-trailing gelernt hast. Du warst große Klasse! Es war schön zu sehen, wie viel Spaß Dir das gemacht hat. Leider mussten wir dann wegen Deinen gesundheitlichen Problemen aufhören.Diese Probleme haben uns jetzt eingeholt. Die Schmerzbehandlung der Hüften, konnte natürlich nicht verhindern, dass alles schlimmer wurde und dann traten auch noch starke Schmerzen in der Vorderpfote auf. Die Tierärztin, die er geliebt hat und die ihn von Anfang an behandelt hat, hat ihn jetzt auch bis zuletzt betreut und wir haben ihm beigestanden.Wir sind froh, dass wir ihn hatten und vermissen ihn ganz schrecklich!

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Hallo liebes Tierheim-Team, wir sind unendlich traurig. Unsere geliebte Bella musste am 23. 12. 2020 erlöst werden. Sie wurde 13 1/2 Jahre alt.

Diese kleine graue dünne Maus fiel uns schon zu Zeiten auf, als wir unseren Cop noch hatten. Als er im Mai 2016 zur Regenbogenbrücke gehen musste, war uns klar, dass nur Bella diesen Platz einnehmen sollte. Bella litt an EPI, einer chronischen Bauchspeicheldrüsenunterfunktion. Sie musste speziell ernährt werden und war nicht mehr zur Vermittlung freigegeben. Wir danken nochmals Frau Haase, dass sie uns Bella trotzdem anvertraut hat. Sie sollte es nicht bereuen. Das tägliche Kochen war für uns kein Problem. Bella entwickelte sich prächtig, legte gleich in den ersten Monaten 6kg zu und wurde eine wunderschöne Schäferhündin. Selbst Pflegerin Maren erkannte Bella nicht wieder. Sie war die Ruhe selbst. Nicht einmal das Klingeln an der Tür konnte sie von ihrem Lieblingsplatz locken. Schon bei den Gassgeherinnen im Tierheim war sie everybodys Darling, auch hier im Dorf fand sie schnell die Zuneigung aller. Küssen war ihre große Leidenschaft. Jeder Hund musste dran glauben. Jetzt, wo sie nicht mehr da ist, merken wir erst, was für eine große Lücke sie hinterlässt. Unser durchgetakteter Alltag muss neu sortiert werden. Wir sind dankbar, dass wir Bella noch 4 1/2 Jahre ein schönes Zuhause geben konnten und vermissen sie sehr. Tschüss kleine Zaubermaus.       

Bella ist eine freundliche und liebe Hündin.

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Hallo Leute ! Ich denke ich melde mich mal bei Euch. Langsam werde ich hier zum Feinschmecker , neben Rinderherz versorgt mich Norbert , der Schlachter meines Vertrauens, auch mit Wildfleisch, Lamm- und Straußenfleisch . Er ist der Meinung, daß ich auch mal einen anderen Geschmack auf der Zunge spüren muß. Bisher war mir das egal , Hauptsache die Menge stimmt, aber ich muß sagen, die Sterneküche hat was .Ich habe schon mal bei Herrn Lafer nach Rezepten nachgefragt. Liebe Grüße Eure dankbare Bella, Wuff !

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Am 20.01.2020 ist der liebe Buddy über die Regenbogenbrücke gegangen. Er wurde bis zuletzt von seiner neuen Familie liebevoll umsorgt.

Buddy ist ein freundlicher, älterer Rüde. Er kann einen halben Tag alleine bleiben, Autofahren ist er auch gewohnt. Er hat einen ausgeprägten Jagdtrieb, daher sollten keine Katzen unmd Kleintiere in seiner neuen Familie leben. Buddy hat in seiner letzten Familie auf sein Frauchen aufgepasst, daher sollten ihm fremde Menschen behutsam an ihn heran gefü+hrt werden. Mit kleineren Hunden ist er verträglich, vor großen Hunden hat er Respekt, er ist mal von grpßen Hunden angegriffen worden.

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Unser Notfall von Weihnachten 2020 hatte fast ein komplettes Jahr in ihrer tollen Pflegestelle. Sie wurde liebevoll versorgt und behütet. Leider ist die liebenswerte Emma heute (18.12.2020) über die Regenbogenbrücke gegangen. Dort trifft sie nun viele tolle Hundefreunde und bestimmt ihr verstorbenes früheres Frauchen.

Die Labrador-Dame Emma ist unser absoluter Notfall, für die wir zeitnah eine geeignete Pflegestelle suchen. Emmas Frauchen ist im November verstorben. Leider hatte sie keine Angehörigen, die sich um die Hündin kümmern könnten. Emma ist 16 Jahre alt. Sie ist herzkrank, sieht kaum noch etwas und ist nicht mehr besonders mobil. Ein paar Pfunde zuviel bringt sie auch mit. Krankheitsbedingt konnte ihr Frauchen nicht mehr viel mit ihr rausgehen. Emma wünscht sich ein warmes Plätzchen bei lieben Menschen. Sie muss unbedingt ebenerdig leben, da sie nicht mehr gut zu Fuß ist. Ein kleiner Garten am Haus/ an der Wohnung wäre ausreichend. Hin und wieder benötigt sie auch etwas Unterstützung beim Laufen. Größere Spaziergänge kann sie nicht mehr bewältigen.

Fred ist zu uns gekommen weil seine Vorbesitzer überfordert mit ihm waren. Er war ein unsicherer Rüde, welcher hier und da auch eigenständig Entscheidungen getroffen hat. Das als Kraftpaket war für seine Menschen nicht händelbar. Leider hat Fred es nicht mehr in die Vermittlung geschafft:-( Ein starker Krankheitsverlauf, beginnend nach seiner Ankunft, hat uns jeden Kampf verlieren lassen….. 

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Henry ist am 30.11.2020 über die Regenbogenbrücke gegangen; er wurde 14 Jahre alt.

 

Henry war ein lebhafter Rüde. Er war anfangs etwas distanziert, hatte er erst Vertrauen zum Menschen, so war er lieb und anhänglich.Katzen mochte er nicht. Zu netten Hundedamen war er freundlich und interessiert.

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Kalle ist leider gestern an einer Akuten Erkrankung verstorben. Wir sind so traurig, zumal er auf dem besten Wege war, in ein neues Zuhause zu starten.

Hier ein Nachruf von Kalles Interessentin und seinen Gassigehern:

Schon bei unserem ersten „Kennenlernen“ am Zaun, sprühten die Funken. Mit deinen großen Kulleraugen hast du den Weg in mein Herz gefunden. Und dir, mein kleiner Freund, muss auch etwas gefallen haben. Du saßt ganz lieb bei mir am Zaun und ignoriertest die Aufforderungen von Tierpflegerin Maren zurück in den Zwinger zu kommen. Erst nach mehreren Aufforderungen bewegtest du dich mit deinem tapsigen, gemächlichen Rotti- Gang trotzig Richtung Zwinger. Nach ein paar Play Dates (und heimlicher Begutachtungen von deinen Gassiegeher- Mamis, ob ich dich haben darf;-)) durfte mein Bollerkopf am Freitag, den 13.11.20 endlich sein neues Reich beziehen. Einer der schönsten Tage in diesem verrückten Jahr. Da Kalle als gefährlich eingestuft war, hatten wir noch einige Baustellen zu bewältigen. Den praktischen Teil der Sachkundeprüfung meisterte er jedoch auf Anhieb mit Bravur und wir waren auf dem besten Weg alle Anforderung für sein endgültiges Zuhause zu erfüllen. Es stand einer glücklichen Zukunft nichts im Weg. Anfang Dezember wurde Kalle krank. Er zeigte Symptome eines Magen-Darm-Virus, was sich dann jedoch als Lymphom-Krebs herausstellte. Leider hat Kalle diesen Kampf verloren. Er ist zuhause am 14.12.20 um 5 Uhr über die Regenbrücke gegangen. Auch wenn er leider nur kurz bei uns bleiben dürfte, haben wir das Leben in dieser Zeit in vollen Zügen genossen: die Spaziergänge, viele Kuschel- und Spieleinheiten, das Wälzen in Laubhaufen, und den ein oder anderen für ihn neuen Snack haben ihn sein Leben genießen lassen. Du fehlst uns allen so sehr, mein kleiner Bollerkopf!          Danke, dass du mich ausgesucht hast, um mit dir deine letzten Wochen zu verbringen. Vielen Dank an das Team vom Tierheim Uhlenkrog inklusive Gassigeher für die liebevolle Betreuung aller Tiere dort. 

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„Kalle war ein großer Kuschelbär, der sich immer gefreut hat, wenn man ihn zum Gassigehen abgeholt hat. Er hatte den süßesten Blick, mit dem er jeden um die Pfoten wickeln konnte. Ganz besonders mochte Kalle Leckerlies und Popo-kraulen. Kalle hat seine letzten Wochen in einem ganz tollen Zuhause verbringen dürfen und wurde geliebt, so wie er es verdient hat. Er wird ganz schmerzlich von seiner neuen Mama, seinen Gassigehern, den Tierpflegern und seinem besten Hundekumpel Djoog vermisst. Er wird für alle unvergessen bleiben und im Hundehimmel müssen sich die anderen Hunde jetzt beeilen, wenn sie ihre Leckerlies selber essen wollen.

Kalle ist ein ruhiger und gemütlicher Vertreter. Bei ihm vertrauten Personen ist er verschmust, bei Fremden ist er eher skeptisch. Er ist mit Hündinnen verträglich und sehr kräftig an der leine. Wenn er könnte, würde er an der Leine ihm entgegenkommende Personen anpöpelt und hinstürmen. Da sind erfahrene, kräftige Halter gefragt, die auch mit ihm zu einer Hundeschule gehen und an seinen Problemen arbeiten. Kalle ist aufgrund eines Vorfalls als „Gefährlicher“ Hund eingestuft worden. Seine zukünftigen Halter benötigt entsprechende Unterlagen für die Ordnungsbehörde, der Hund hat Leinen- und Maulkorbzwang.

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Leo

  Seit März wartet er sehnsüchtig auf die richtigen Menschen, denn er ist ein sehr anhänglicher, verschmuster Rüde. Er sollte nicht zu kleinen Kindern, da hat er schon mal schlechte Erfahrungen gesammelt. Auch Katzen sollten in seinem neuen Zuhause besser nicht wohnen. Aber sportliche Hundefreunde, die in ihrer Freizeit viel mit dem Hund unternehmen, die ihn körperlich, wie geistig fordern , die wären das optimale für den fröhlichen Burschen.

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Lotta hatte leider im Herbst 2019 einen Unfall. Die Folgen waren so schwerwiegend, dass sie leider erlöst werden musste-

Nachruf Lotta

Lotta ist eine freundliche, verspielte Hündin. Sie ist mit Hunden verträglich und kennt auch Katzen. Sie ist sehr angenehm bei den Spaziergängen, zieht kaum an der Leine. Als Herdenschutzhund hat sie ihren eigenen Kopf, ist oft schwer zur Mitarbeit zu motivieren, Druck bei der Erziehung erzeugt bei ihr sofort Gegendruck. Lotta kann nicht alleine bleiben, sie zerstört Gegenstände, kann die Türen öffnen und auch über Zäune springen.

Hallo ihr Lieben, nun bin ich schon 5 Wochen von euch weg und dachte ich melde mich mal und erzähle euch wie es mir so ergangen ist. Zuallererst möchte ich mich aber mal bei dem gesamten Uhlenkrog Team bedanken, es war eine super Zeit bei euch. Ja es war schon komisch als ich nach dem Spaziergang plötzlich zu einem Auto geführt wurde und da auch noch einsteigen musste. Nach allem was ich in diesem Jahr erleben musste, war bei Euch mein Zuhause…. Auch wenn ich es mir nicht wirklich vorstellen konnte, dass auch ihr mich nun wieder wegschickt, war ich sehr tapfer. Nun weiß ich dass ihr mir ein neues Zuhause verschafft habt und da will ich auch nie wieder weg. Frauchen und Herrchen haben mir ganz behutsam meine Angst genommen. Mein neues Frauchen ist mein ein und alles, die kocht für mich ganz leckere Sachen und backt Kekse. Und Herrchen hat mir gezeigt was Vertrauen bedeutet. Endlich konnte ich wieder frei sein, ohne Leine laufen und auf Koppeln und Feldern rumtoben. Sogar am Strand waren wir schon, das war der absolute Hammer….. da waren ganz viele andere Hunde mit denen ich spielen und schwimmen konnte. Ich wohne nun in einem kleinen Haus, in einem Dorf. Habe einen riesigen Garten und jede Menge Auslauf drumherum. Das einzige Problem ist das die beiden arbeiten müssen. Ok, Frauchen nicht so oft und irgendwie müssen die ja auch für mein Futter sorgen. Ich habe es kapiert. Eins muss ich aber noch mal loswerden, ich springe über Zäune….öffne Türen…. zerstöre Gegenstände??? Ne ne ne… ich habe hier noch nichts dergleichen getan. Ja ja, ist ja schon gut, ich gebe es ja zu.  Den Flur habe ich schon etwas neu dekoriert, aber mal ganz ehrlich… so wie das da aussah…. Das ging doch gar nicht.  Aber ich habe nichts kaputt gemacht, sah halt nur hinterher etwas anders aus….. auf jeden Fall besser als vorher…hihi. Frauchen und Herrchen haben mir alles mit viel Geduld erklärt. Die beiden sagen ich bin der beste Hund der Welt und ich werde sie nie enttäuschen. Bis bald und nochmals vielen Dank für alles! Eure Lotta{gallery}/media/jw_sigpro/users/0000000333/Lotta Hund{/gallery}

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Leider musste Albert am 12.7.19 krankheitsbedingt erlöst werden.

Albert ist ein netter, freundlicher Hundeopa. Sein Herrchen ist gestorben und Albert kam dann ins Tierheim. Nach den tierärztlichen Maßnahmen wie Impfungen, Kastration, Zahnsanierungen und einigen Extraktionen hat er sich gut erholt und wartet jeden Tag auf seine Gassigeher. Er ist langsam zu Fuß, schnuppert hier und schnuppert da, wenn er keine Lust mehr hat, bleibt er einfach stehen, eben ein alter Terrier mit einem liebenswerten Dickschädel. Wenn es allerdings nach Hause geht ist er sehr flott auf den Pfötchen. Auch mit dem Futterangebot bleibt Albert seinem Naturell treu und pickt sich leckere einzelne Brocken aus der Schüssel heraus. Artgenossen interessieren ihn nicht und solange sie ihn nicht bedrängen ist alles ok. Albert sucht ein flauschiges Hundekörbchen als Altersresidenz. Das genauer Alter von Albert kennen wir nicht, er ist mindestens 13 Jahre alt.

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Cesar ist ein sehr freundlicher, unkomplizierter Rüde. Er ist mit Hündinnen verträglich. Cesar kann alleine bleiben und ist Kinder gewohnt.

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Chili ist eine etwa 10jährige Podenco‐Mischlingshündin. Die etwa kniehohe Spanierin ist trotz ihres fortgeschrittenen Alters sehr temperamentvoll und hat gern viel Bewegung (badet auch mal gerne im Meer oder See). Leider ist Freilauf aufgrund des ausgeprägten Jagdtriebs nur sehr eingeschränkt möglich. Anderen Hunden geht sie meistens eher aus dem Weg, gelegentlich findet sie aber auch Artgenossen, mit denen sie toben mag. Es dauert meistens einige Zeit, bis sie sich an neue Menschen gewöhnt hat. Ungern lässt sie sich von Fremden anfassen, insbesondere nicht am Kopf. Selbst wenn sie Vertrauen gefasst hat und ihren Bauch zum Streicheln darbietet, kann es passieren, dass sie unerwartet erschrickt – möglicherweise Flashbacks hat – und hysterisch schreit. Sie verhält sich aber nie aggressiv und mit der Zeit baut sie auch zunehmend Vertrauen auf. Grundkommandos beherrscht sie und ist mit Klickertraining vertraut. Grundsätzlich ist sie auch sehr lernfähig und hat Spaß an Training, es ist allerdings Disziplin seitens des Zweibeiners gefragt. Das Leben in der Stadt ist eher schwierig, da sie stark auf Außenreize reagiert. Radfahrer, Jogger, Rollerfahrende Kinder, Motorräder, Autos mit Anhänger, Busse oder laute Geräusche von bspw. Baustellenlärm erzeugen bei Ihr direkt Stress. Bis zu einem gewissen Punkt lässt sie sich gut durch Belohnungen ablenken, irgendwann kann sie dann jedoch auf Ansprache nicht mehr reagieren. Alleine bleiben ist für einen Zeitraum von etwa 3‐4 Stunden gut möglich, aber es bestehen Trennungsängste – sie bellt mitunter, wenn sie alleine Zuhause verbleibt. Autofahren ist kein Problem, Transportbox findet sie allerdings sehr unangenehm. Steile Treppen machen ihr Angst. Schön wäre ein Zuhause auf dem Lande, Garten und Freilauf, stöbern auf eigene Faust genießt sie sehr. Möglichst als Einzelkind. Mit Kindern kommt sie grundsätzlich zurecht, aber auf Toben und Rennen reagiert sie entsprechend, so dass es möglichst größere Menschen im Haushalt sein sollten. Medikamente benötigt sie aktuell noch keine. Sie hat eine degenerative Erkrankung der Gesichtsmuskulatur. Das heisst: die Kraft des Kiefers lässt nach. Noch eine positive Eigenschaft: Chili muß nicht früh raus; sie schläft gerne lang 😉

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Liebes Tierheim-Team, ich muß Ihnen leider mitteilen, dass unsere Elsa, die wir am 25.05.2012 adoptiert haben, am 04.10.2019 über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Wir sind sehr traurig aber auch dankbar, das wir so einen tollen Hund bei Ihnen adoptieren durften. Wir hatten 7 tolle Jahre mit der Maus.

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Günni ist ein freundlicher, anhänglicher Rüde. Er kennt offenbar wenig Stadtleben und ist bei vielen Geräuschen recht schreckhaft.

Hallo liebes Team,

voller Traurigkeit muss ich leider mitteilen, dass Günni, der am 24.4.2013 bei mir ein neues liebevolles Zuhause gefunden hat,         am 30.10. 2019,nach kurzer schwerer Krankheit in seinem Zuhause friedlich eingeschlafen ist. Günni wird immer in unserem Herzen bleiben, er war ein wunderbares, treues Familienmitglied, der jeden Tag unser Leben bereichert hat. Ich danke euch, dass sich unser Weg 2013 gekreuzt hat und durch euch der kleine Schatz zu mir kommen durfte.

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Herrmann ist ein freundlicher, kräftiger Rüde. Er ist Menschen gegenüber ausgesprochen freundlich, Frauen mag er lieber als Männer, da ist er doch anfangs distanziert. Größere Kinder sind für ihn auch kein Problem, kleinere würde er wohl aufgrund seines Temperamentes umstoßen. Herrmann mag keine kleinen Hunde, Katzen, Kleintiere, u.ä. Er sollte zu kräftigen und erfahrenen Hundehaltern, ein Besuch in einer Hundeschule ist zu empfehlen.

Liebes Tierheim Team,
am 4. Januar 2019 ist unser lieber Hermann über die Regenbogenbrücke gegangen. Aufgrund seines Alters hatte er leider einige Leiden und Schmerzen, die immer schlimmer wurden und von denen wir ihn nun erlöst haben. Er fehlt uns sehr und so ganz realisiert haben wir es immer noch nicht.
7,5 wundervolle Jahre durften wir mit diesem großartigen Kerl verbringen. Hermann hatte einen tollen und einzigartigen Charakter und ich bin sehr froh, dass sich unsere Wege im Mai 2009 im Tierheim gekreuzt haben. Ich als „angehende Gassigeherin“ und Herman, der im gleichen Monat in den Uhlenkrog gekommen ist. Auf unzähligen Spaziergängen schloss ich ihn immer mehr in mein Herz und nahm ihn im Juni 2011 endgültig mit nach Hause. Er war so dankbar und hat sein Hundeleben in vollen Zügen genossen. Er liebte seine Ausflüge und begann „ein Liedchen zu singen“ wenn er wusste, wir sind gleich da. Leider kommt irgendwann der Tag, von dem jeder Hundebesitzer hofft, dass er niemals kommen wird aber die vielen schönen Erinnerungen bleiben ein Leben lang.
Hermann wird immer in unseren Herzen sein.
2004 – Januar 2019

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Liebe Huila, im November 2016 bist Du mit Deinem Kumpel Kalkan in das Tierheim Uhlenkrog gekommen, da dein Herrchen leider verstorben war. Hier zeigte sich, dass Du eine schwere Lebererkrankung hattest und wir haben schon im Februar 2017 befürchtet, Dich gehen lassen zu müssen. Du hast es geschafft, diesen Krankheitsschub zu überwinden. Da eine Vermittlung so keine Option mehr war, haben Rainer und ich uns entschieden, Dich bei uns aufzunehmen und Dir noch eine schöne Zeit zu bereiten. Du hast Dich zusehends erholt und Dich auch schnell bei uns eingelebt. Selbst unseren verrückten Kater Lemmi konntest Du schnell für Dich einnehmen. Du hast unser Leben mit Deinem fröhlichen Gemüt bereichert. Deine Erkrankung hat man Dir nicht angemerkt und wir haben viel gemeinsam unternommen. Du hast mich zur Arbeit begleitet, bei Seminaren, Ausflügen und Urlauben warst Du immer dabei. Wenn wir wieder nach Hause kamen, hast Du Dich immer gefreut und eine „Ehrenrunde“ durch den Garten gedreht. Am allerliebsten waren Dir unsere Spaziergänge im nahegelegen Moor. Beim Erschnüffeln der verschiedenen Wege hast Du alles um Dich vergessen. Nun hat Deine Krankheit Dich doch eingeholt und wir mussten Dich gehen lassen. Wir sind dankbar, dass wir Dich ein Stück des Weges begleiten konnten. Du bist immer bei uns. Wir haben Dich lieb! Maike & Rainer

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Leni ist eine nette, freundliche und ruhige Hündin, die abere auch schon mal zeigt, wenn sie etwas nicht möchte. Sie ist mit Artgenossen verträglich, und sie sollte nicht zu kleinen Kindern. Da sie eine ältere Hündin ist, braucht sie auch tagsüber ihre Ruhezeiten. Spaziergänge liebt sie, aber auch die sollten zeitlich dosiert sein und ruhig ablaufen. Leni ist fast komplett taub, daher bellt sie auch häufig mal gerne, laut und auch mal länger. Zähne hat sie keine mehr, daher hängt die Zunge immer aus dem Maul. Sie mag nicht gerne alleine bleiben, ein Zweithund könnte hilfreich sein.

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Liebes Tierheimteam, Die kleine Leni hat sich prima bei uns eingelebt. Sie genießt die Ruhe auch wenn sie taub ist. Auto fahren klappt auch prima . Ihre erste kleine Reise in die Nähe von Boltenhagen hat sie auch super gemeistert . Sie versteht sich prima mit anderen Hunden weil sie sie einfach uninteressant findet 😉 Alles in allem sind wir glücklich sie zu haben und genießen die langen Spaziergänge mit der kleinen Maus.

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02.01.2020:

Leider war die kleine Leni schwer krank. Sie musste am 02.01.2020 von ihren Leiden erlöst werden. Sie wurde im nuene Zuhause von ihren Menschen liebevoll und intensiv begleitet.

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Spike ist ein gelassener älterer Herr. Er verhält sich freundlich gegenüber Menschen, ignoriert Skateboard- und Fahrradfahrer und auch Jogger interessieren ihn nicht. Mit Artgenossen kommt er sehr gut aus und hat sogar mit zwei Katzen zusammengewohnt. Spike kann kurze Zeit allein bleiben, aber viel lieber ist er mit seinen Menschen zusammen. 

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Don

Liebes Tierheim Team, ich heiße jetzt Don und lebe in Eckernförde. Am 18 Februar 2010 bin ich ein Jahr geworden, wie schnell die Zeit vergeht. Anhand der Bilder könnt Ihr sehen, was in den letzten Monaten so alles los war. Dies ist eben nur ein kleiner Querschnitt meiner Top Ten. Neben schlafen auf der Couch, Bett oder meinem Platz oder zwischen Frauchensbeinen,  ist auch Fressen meine Leidenschaft. Aber am meisten liebe ich es mit meinen Hundefreunden zu spielen. Dabei spiele ich mit allen Größen und es ist mir auch egal, ob es ein Mädchen oder ein Junge ist. Die Mädels sind nur manchmal ein bisschen zickig, aber ich bin schnell! Übrigens ich laufe für mein Leben gerne schnell. Mit meinen Leuten mach ich täglich super schöne lange Spaziergänge, ob am Noor, am Strand oder im Wald. Ich mag alles! Dies alles wird noch übertroffen beim Schmusen mit Frauchen oder/ und Herrchen. Ich gestehe, dass ich ein echter Kampfschmuser bin. Davon kann ich gar nicht genug bekommen! Liebe Grüsse   Gina, Dons Mama

R.I.P
In Erinnerung an unseren geliebten Don, wir mussten ihn unerwartet am 27. Februar 2018 gehen lassen! Wir hatten schöne 9 Jahre, die uns unvergesslich in Erinnerung bleiben werde und viel zu kurz war. Die Lücke, die Du hinterlässt ist riesig und der Schmerz für uns fast unerträglich. Lieber Don, ich hoffe Oma, Opa und Heinz, wie auch die Una, Asta, Yorka haben Dich im Himmel liebevoll aufgenommen. Irgendwann sehen wir uns wieder mein Donny! Wir lieben Dich in Ewigkeit❤❤❤❤❤R.I.P
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Leider musste Einstein am 17.02.2018 über die Regenbogenbrücke gehen. Aufgrund einer Krebserkrankung konnte er sein neues Zuhause leider nicht allzu lange genießen.

Einstein ist ein freundlicher, ausgeglichener Rüde, er ist mit Hündinnen verträglich, bei Rüden sucht er sich seine Freunde selbsr aus. In manchen Situationen ist er skeptisch, bzw. unsicher, daher sollten keine kleinen Kinder in seiner neuen Familie leben. Er ist kräftig an der Leine.

Hallo Frau Haase, liebes Uhlenkrog-Team,

nachdem EINSTEIN vor knapp zwei Monaten bei uns eingezogen ist, hier ein paar Bilder von ihm.

Er hat sich super eingelebt und es gibt keinerlei Probleme mehr mit irgendwelchen Unsauberkeiten. Vom ersten Tag an hat er nachts ohne Schwierigkeiten 10 Stunden durchgehalten. Das Alleinsein stellt für ihn ebenfalls keine Schwierigkeit dar. Er wechselt tagsüber zwischen Korb, Bett und Couch (letzteres darf er eigentlich nicht und macht er auch nur, wenn wir es nicht mitkriegen).

Unsere Tierärztin ist auch sehr zufrieden, die Prostata hat Normalgröße.

Ein bisschen zugenommen hat er auch wieder, er wiegt jetzt wieder 33-35 kg.

Das Thema Leinenführigkeit gehen wir jetzt mit dem DOGS-Team von Marc & Corinna Lindhorst aus Mielkendorf an. Es ist kein wirkliches Muster zu erkennen, wann er vernünftig geht und wann er wie wild zieht. Mit unseren Katzen ist es noch etwas schwierig. Sowohl die Katzen als auch Einstein sind neugierig, aber so richtig traut sich noch keiner. Das wird noch seine Zeit dauern, aber darauf sind wir eingestellt.

Alles in allem ein wirklich toller Hund, der gern überall dabei ist.

Ich hoffe, dass wir noch einige Jahre mit ihm haben werden.

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Gina ist eine sehr anhängliche, liebe und verschmuste Hündin. Sie liebt Autofahren, kann aber auch alleine bleiben. Gina spielt sehr gerne und hat auch gelernt, am Fahrrad zu laufen. Sie sollte nicht zu Kindern, da sie recht selbstbewusst ist. Mit Rüden ist sie verträglich, Hündinnen gegenüber dominant. Katzen hat sie „zum Fressen“ gerne. Gina sollte aufgrund von Rückenproblemen (Bandscheibenprobleme) ebenerdig leben.

Liebes Tierheim-Team, am 20.06.18 mussten wir unsere Gina (Gina 2) erlösen. Sie hat uns seit dem wir sie 2010 aus eurem Tierheim geholt haben nur Freude bereitet. Ihr Charme war einfach überwältigend. Vielen Dank noch mal.

Gerne dürfen Sie den Nachruf auf Ihre Homepage setzen. So bleibt sie wenigstens noch in Erinnerung. Sie hat uns bis zum Schluss so viel Liebe geschenkt. Wir vermissen sie ohne Ende. Gina war ein Sonnenschein. Wir werden diese tapsige kleine Motte nie vergessen. Nochmals vielen Dank.

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Nach 4 schönen Jahren bei ihrer Familie ist Sheela am 5.10.2018 über die Regenbogenbrücke gegangen.

  Sheela ist eine sehr unsichere Hündin. Sie ist Autofahren gewohnt und auch das Alleinbleiben für ein paar Stunden klappt problemlos. Katzen und andere Hunde sind ihr nicht vertraut. Sie braucht Zeit, um mit Fremden warm zu werden, zeigt dann auch deutlich, dass sie den Abstand braucht. Ist sie mit Menschen vertraut, so ist sie sehr freundlich, verspielt, verschmust und anhänglich. Sheela ist sehr kräftig an der Leine und sucht erfahrene Halter.

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Liebe Frau Haase, liebes Tierheim-Team, liebe Gassigeher!

Am 03.10.2018 hat unser kleiner Mausebär Snoop den Kampf gegen den Krebs verloren und wir mussten ihn über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Wir waren bis zu seinem letzten Atemzug, und auch noch eine ganze Weile danach, fest an seiner Seite, haben ihn sicher in unseren Armen gehalten, so dass er eingehüllt in all unsere Liebe loslassen konnte.

Du, mein geliebter Schatz, fehlst uns ganz unglaublich! Es scheint als hättest Du alle Fröhlichkeit, alles Lachen, alle Lebendigkeit mitgenommen, zurück bleibt eine schier ohrenbetäubende Stille, Einsamkeit und dunkle Leere. Sicher ist, Du hast einen riesigen Teil unserer Herzen mitgenommen und der Schmerz, Dich Racker nicht mehr bei uns zu haben, ist kaum auszuhalten!

Unser kleiner Mann hat unser Leben unendlich bereichert, mit so viel Freude gefüllt und uns mit seiner bedingungslosen, puren Liebe ein einmaliges und so kostbares Geschenk gemacht! Wir sind sehr dankbar und glücklich, dass unser kleine Mausebär Snoop Teil unserer Familie war! Er hat sein Leben bei uns in vollen Zügen genossen und uns die schönsten gemeinsamen Erinnerungen geschenkt!

Wir lieben Dich kleiner Mann und tragen Dich fest in unseren Herzen, bis wir wieder als kleine Familie vereint sind.

In tiefer Trauer Hans und Ute

Liebe Frau Haase, liebes Tierheim-Team, liebe Gassigeher! Vor 9 Wochen ist Snoop fest bei uns eingezogen, hat inzwischen seinen 9ten Geburtstag gefeiert und erlebt nun sein ersten Weihnachten mit „seinem Rudel“! Da dachten wir uns, wir lassen Euch mal kurz wissen, wie super wohl er sich inzwischen fühlt!! Und da Bilder bekanntlich mehr als tausend Worte sagen, seht selbst: Siehe Anhänge! Aber neben den Kuschelrunden, die wir Drei natürlich sehr genießen, sind wir täglich gute 3 Stunden unterwegs und trainieren fleißig mit viel Disziplin und einem festen Regelwerk….allerdings kommen Spiel und Spaß auch dabei nicht zu kurz! Insgesamt macht sich der kleine Mann wirklich sehr gut! Zuhause hat er sich nach einem 3-wöchigen Intensivtraining (hatte mir extra Urlaub genommen) unglaublich schnell und wunderbar problemlos in unsere Alltags- und Wochenendroutine eingewöhnt. Anlein- und Haustürtraining sowie Vormittags alleine bleiben sind kein Thema mehr. Den Postboten und Paketdienst (Futterlieferung) kennt er inzwischen auch und benimmt sich vorbildlich und auch Besuch stellt bisher kein Problem dar! Tja, Übung macht eben doch den Meister! Allerdings bedarf das Rückruftraining bei Ablenkung (z. B. Wild, andere Hunde) durchaus noch einiger Einheiten, aber gut Ding will eben Weile haben. Bei „ungewohnten“ Aktivitäten rund ums Haus und in der Nacht haben wir mit Snoop ungewollt und untrainiert einen super Wachhund bekommen! Am Tag gibt dieser sonst wirklich absolut leise Hund durch kurzes tiefes Bellen Laut und in der Nacht löst ein tiefes Knurren und Fauchen das Bellen ab, so dass wir „übernehmen“ können, klappt perfekt und ist schon sehr beeindruckend! Ein paar neue Spielkameraden zum Toben und Necken hat er auch schon gefunden…ja, ja….die jungen „Damen“ aus Gettorf und Umgebung haben aber auch so ihre Reize, da kommt der Racker ganz schön auf Trab!! Manchmal mehr als ihm gut tut, dann müssen wir ihn ein klein wenig bremsen, damit er nicht völlig außer Atem und kaputt nach Hause kommt. Kurz gesagt: Hans und ich lieben diesen kleine Mann und ich glaube, wir liegen nicht falsch, wenn wir sagen: Er liebt uns auch!!! In diesem Sinne, ganz herzliche Grüße an Alle von den 3 Gettorfern!!    Januar 2015

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Anfang 2004 kam er zu uns. Snoopy sollte eine neue Chance erhalten, nachdem man den kleinen Jack-Russell-Terrier mit 7 Monaten zweimal ausgesetzt hatte und er schon eine kurze Zeit im Tierheim lebte. Wir (mein Mann, unsere zwei Kinder und ich) gingen mit ihm beim Tierheim Kiel spazieren und freuten uns über sein lustiges und temperamentvolles Wesen. Nach der vorgeschriebenen Zeit nahmen wir Snoopy zu uns. Wir merkten schnell, dass er sich in gewissen Situationen sehr ängstlich und abwehrend zeigte. Also versuchten wir sein Vertrauen aufzubauen. Wir besuchten die Hundeschule und trainierten mit ihm. Ball- und Suchspiele waren seine größte Leidenschaft. Er wurde immer mehr unser Familienhund, mit eigenem Willem und Charakter, aber er kam mit nach Dänemark, an die Nordsee, an die Ostsee, auf Ausflüge, fuhr gern Auto, er fand alles spannend, wenn er mit uns unterwegs war. Am liebsten lag er aber im Garten in der Sonne oder ging schnüffelnd durch Schilksee. Dort fand er auch drei Hundefreunde. Die gemeinsamen Runden waren abwechslungsreich und spannend. Verspielt blieb er, auch mit 15 Jahren wollte er gern jeden Abend Leckerlis suchen. 15 Jahre alt durfte er werden, eine lange Zeit konnte er uns begleiten und wir haben es keinen Tag bereut, im Gegenteil, wir vermissen Snoopy so sehr. Er hat unser Leben bereichert und wurde zu einem wundervollen Familienmitglied.

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Tara ist eine liebe, sehr anhängliche Hündin. Sie ist Kinder gewohnt, mag aber nicht gerne alleine bleiben.

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Unser lieber Opi Tristan musste im Alter von 14 Jahren erlöst werden. Allerdings schon 2016. Wir vermissen ihn sehr.

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Liebes Tierheim-Team, heute (23.11.17) ist Otti (ehemals Ares) friedlich eingeschlafen. Fast 10 Jahre war Otti Teil unserer Familie. Wir vermissen ihn sehr.

kann alleine bleiben verträgt Autofahren ist in vielen Situationen verunsichert Hunden und Menschen gegenüber  unsicher sucht erfahrene Hundehalter

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Liebes Tierheim-Team, liebe Frau Hase,

im Jahre 2004 habe ich (wieder einmal) einen Hund aus dem Tierheim zu uns geholt. Bella stammte aus einer Beschlagnahmung in Behrensdorf mit

17 Hunden. Sie arbeiteten mal wieder mit Frau Nockemann (Tierhilfe) zusammen und vermittelten einige der Hunde. So auch unsere Bella an uns

– wir trafen sie beim Weihnachtsbasar 2003 im Tierheim. Unser anderer Hund (Nita, Tierheimaktion Gran Canaria-Hunderettung 1994/95 – vermittelt über Frau Nockemann) war leider gerade verstorben, ich wollte mich ablenken und auf keinen Fall einen neuen Hund haben! Doch dann schaute uns Bella (wunderhübsch mit ihrem hellbraunen kurzen Rauhaar und den rotbraunen Setterohren) lange hinterher als wir gingen – sie ging dazu sogar in den Auslauf, obwohl sie eigentlich auch nach einem fast halbjährigen Aufenthalt bei Ihnen noch niemanden wirklich an sich heran ließ.

Nach Silvester und endlosen Runden – nur mit sekündlichem Zustecken von Leckerlies möglich – um das Tierheim, haben wir sie zu uns geholt. Sie orientierte sich sofort an unserem kurzbeinigen Jack-Russel, machte alles nach, was er tat! Wir sind viele Nächte unterwegs gewesen, weil Bella tagsüber zuviel Angst hatte, draußen zu pieschern, usw. Trotzdem ist sie im Laufe der Jahre ein zufriedener, wenn auch niemals ein ganz „normaler“ Hund geworden.

Leider musste ich sie nach einem epileptischen Anfall am 24.10.2017 zu Haus durch unseren Tierarzt erlösen lassen. Sehr sanft – zum Glück! Ich vermisse sie sehr! Unser Jacki ging schon 2013 mit fast 16 Jahren. Jetzt ist es sehr still.

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Boy

Liebes Tierheim-Team,

Troy war der beste Hund, den wir uns vorstellen können!

Als langjährige Gassigeher hatten wir schon so einige Hunde u. a. im Uhlenkrog kennen gelernt. Aber „Boy“, wie er damals genannt wurde, war bisher der einzige, der mich vom ersten Augenblick an interessierte.

Dieser 70-cm-große Hund galt bei Ihnen als schwierig, ängstlich und hat auch mal zugeschnappt. Ich bat darum, mich zu ihm setzen zu dürfen. Die ersten Tage –jeweils ca. 20 Minuten- kauerte sich „Boy“ nur in die Ecke. Er nahm nicht einmal die zugeworfenen Leckerlis. Doch ich blieb dran und konnte nach einigen Tagen ein gewisses Vertrauen aufbauen. Langsam lernte „Boy“, in den Außenzwinger und dann auch in den Auslauf zu gehen. Beim ersten Gassigang hat er nicht 1 Mal gepinkelt; er achtete nur auf mich.

Nach einer gescheiterten Vermittlung, bei der er sich nicht mit der vorhandenen Hündin verstand, konnten wir Troy zu uns holen. Hier angekommen benahm er sich von vornherein perfekt: er ging nicht „über Tische und Bänke“, grub den Garten nicht um und nahm sich auch in unserer Abwesenheit nichts vom Tisch. Er war insgesamt überaus gehorsam und lernwillig. Wir brachten ihm einige Tricks bei, die er u.

a. im „Uhlenkrooch“ vorführte. Wir waren sehr stolz auf unseren „Knupi“!

Leider war Troy nicht besonders gut sozialisiert. Da wir beide arbeiten gaben wir ihn ein paar Tage pro Woche in eine Suchsdorfer Hunde-Tagesstätte. Dort lernte er durch fachkundig-liebevolle Betreuung neben dem Umgang mit Artgenossen auch den mit Kindern und verschiedenen Menschen und Tieren.

Er entwickelte sich innerhalb kürzester Zeit zu einem sehr lieben, schmusigen und treuen Familienmitglied, der unsere Wohnwagen-Urlaube genauso liebte wie wir. Schließlich waren wir dann den ganzen Tag zusammen. Dabei fanden wir es schade, dass Troy so wasserscheu war.

Gerade im Sommer ist das kühle Bad doch so angenehm. Wir übten mit ihm und Schritt für Schritt lernte er, mit uns zu baden und sogar zu schwimmen. Seine Angst war überwunden – bravo Troy!

Kurz vor Weihnachten 2016 fing er dann vorne rechts an zu humpeln.

Eine Verletzung? Ein Dorn in der Pfote? Die Diagnostik brachte kein eindeutiges Ergebnis. Er bekam Schmerzmedikamente über den Jahreswechsel. Später begann er aber wieder zu humpeln. So einen kräftigen Kerl kann doch so schnell nichts umhauen!? Mitte Januar dann die niederschmetternde Nachricht: Knochenkrebs! Keine Therapiemöglichkeit, Amputation des Vorderbeines bei einem (schlanken) Gewicht von 50 kg im Alter von über 9 Jahren nicht empfehlenswert, evtl. sogar schon Lungenmetastasen, unheilbar. Wir waren geschockt!

Die Schmerzmedikation wurde erhöht, später spritzte ich ihn zusätzlich. Doch das Laufen wurde mühsamer und der Tumor am Handgelenk wuchs zusehens. Anfang März mussten wir die schwerste Entscheidung unseres Lebens treffen. Troy schlief zuhause in unseren Armen ein. Er wurde 9 ¼ Jahre alt.

Bis heute vergeht kein Tag ohne das Gefühl von Leere und ohne Tränen.

6 Jahre lang hatten wir herrliche Spaziergänge.

6 Jahre lang war er immer mit dabei.

6 Jahre lang waren wir mit diesem sanften Riesen glücklich.

                                                               Danke Troy

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Nachruf auf meinen Freund Charly                                                   Altenholz, Nov. 2017

Jeder, der Fellnasen hat, weiß: es ist immer schwer und schmerzhaft einen guten Freund gehen zu lassen. So geht es auch mir, obwohl du nicht mein eigener Hund warst. Und ich bin seit 2008 Gassigeher.

Du bist im Dezember 2012 mit 8 Jahren ins Tierheim gekommen und ich hab dich das erste Mal in den Sommerboxen gesehen. Du hast jedem gezeigt, was du über die Menschen gelernt hast und was du von ihnen hältst. Du warst unsicher und aggressiv, keiner durfte dir zu nah kommen. Eigentlich war ein anderer Gassigeher ausgesucht worden, dich vom Gegenteil zu überzeugen. Aber du wolltest nicht. Dann hat die Tierpflegerin Andrea mich gefragt, ob ich es nicht einmal probieren will: Ich solle dich aus der Hand füttern. Ich dachte noch: Genau…… aus der Hand…. zwei Versuche habe ich ja……..also gut…….LOS! Und……. es klappte und das Eis war gebrochen: wir zwei hatten uns gefunden und wurden dicke Kumpel! Ich bin sehr froh darüber.

Es war sehr schnell klar, dass du ein Problem mit den Hinterläufen hast und das wohl auch ein Thema bei dir war, was andere Hunde anging. Wir haben in den 5 Jahren viel Gemeinsames erlebt. Ich denke, du hattest noch glückliche und schöne Jahre, und für mich sehr wichtig: …. ich habe viel von dir gelernt. Durch dich hab ich die Kampagne „Gulahund.de“ kennengelernt. Ich habe dir das Vertrauen und die Sicherheit wiedergeben können. Ich konnte dir zu 100% Vertrauen und du mir. Das zeigt mir einmal mehr, wofür wir ehrenamtlichen Gassigeher da sind. WEITER SO!

An dieser Stelle möchte ich mich mal bei allen Tierpflegern für ihre Arbeit und bei allen Gassigehern für ihre Zeit und ihren Ehrgeiz danken, ganz besonders denen von Charly. Ein besonderer Dank geht an Marc, von dem ich viele Tipps und Hilfe bekomme.

Deine Bewegungseinschränkungen wurden in dem letzten Jahr schlimmer, du bekamst Schmerzmittel. Du hast dich immer über meine Besuche gefreut und all deine Kraft zusammengenommen. Ich wusste, wir hatten nicht mehr viel Zeit und du bautest immer mehr ab. Am 10.11.2017 dann die Diagnose: Tumor am rechten Hinterlauf. Der Zeitpunkt war gekommen und er kam schneller, als mir lieb war und als ich es wollte. Leider. Am 18.11.2017 um 14.39 Uhr hab ich dich dann, nachdem wir noch mal Gassigehen waren und gut zwei Stunden gekuschelt haben, über die Regenbogenbrücke begleitet. Danke an Maren und Lynn, dass Ihr in der Situation bei uns wart. Es war ein schwerer und schmerzhafter Weg für mich, für dich aber eine Erleichterung und du brauchtest ihn nicht alleine gehen. Du kannst jetzt ohne Schmerzen mit den anderen über die große grüne Wiese tollen und du bist glücklich. Ich bin unendlich traurig.

Die Erinnerungen werde ich immer in meinem Herzen tragen.

 

Wirklich tot sind nur die, die vergessen werden. Dich vergesse ich NIE.

Mach‘s gut mein großer Freund.

                                                                                                                            Olli Meinert

 

 

 

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01.09.2017:

Heute Nachmittag ist unser Chico eingeschlafen .Chico war 11 Jahre und hat davon 3,5 Jahre bei uns gelebt.Wir und dein kleiner Frend Kimba werden Dich vermissen.Leb wohl kleiner Chico der Hundehimmel hat jetzt einen kleinen Stern dazu bekommen.

Chiko wurde an einem Laternenmast angebunden ausgesetzt. Mittlerweile wissen wir aber einiges über seine Vorgeschichte. Er hatte mehrere Vorbesitzer und ist mitterweile Menschen gegenüber recht  misstrauisch geworden. Er sucht sich selber aus, wen er mag und wen nicht. Wenn ihm etwas nicht gefällt, so schnappt er auch schon mal zu. Kinder und Katzen mag er überhaupt nicht, bei Hunden ist sein Verhalten sehr wechselhaft. 

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Cliff ist ein kräftiger Rüde, sehr freundlich zu Menschen und kennt die üblichen Grundkommandos. Aufgrund der schlechten Hüfte sollte Cliff ebenerdig wohnen. Es wird im Tierheim noch eine Operation vorgenommen, damit Cliff sich schmerzfrei bewegen kann.

Hallo liebes Tierheimteam,

leider müssen wir wieder eine traurige Mitteilung überbringen. Am Freitag, 06.10. um 21.35h ist unser Cliff eingeschlafen. Wir mussten ihn einschläfern lassen, da er am rechten Ellenbogen einen bösen Weichteiltumor hatte, wo schon der oberste- und unterste Knochen angegriffen war. Dadurch konnte Cliff nicht mehr richtig das Bein belasten und hat das ganze Gewicht nach hinten auf die kaputte Hüfte verlagert. Durch das Verlagern, wurde das laufen natürlich für ihn auch zur Qual. Selbst die Medikamente, die er bekam um schmerzfrei zu sein ( Metacam, Novalgin 15 Stück tgl. und Tramal ) konnten es nicht ändern. Für Cliff wäre nur eine Amputation samt Schulterblatt in Frage gekommen. Was wiederum für uns nicht in Frage kam, da er mit nur 3 Beinen nicht zurecht gekommen wäre laut Aussage des Tierarztes.

Deshalb haben wir uns und der Tierarzt zum einschläfern entschieden. Die Zeit die wir mit Cliff hatten, es waren noch nicht mal 10 Monate, waren so schön. Jeden Tag konnte man in seinen Augen sehen, wie dankbar er ist, dass er bei uns gelandet ist. Nun hat es “ unser schwarzer Teufel „

endlich hinter sich und muss sich nicht mehr quälen.

Wir sagen danke für die schöne Zeit!

Liebe Grüße an alle, besonders an klein Lisa, die Cliff auch so ins Herz geschlossen hatte.

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Google ist anhänglich, weiß aber auch genau, was er nicht will. Er sollte nicht zu Kindern, alleinbleiben mag er nicht.

Hallo liebes Tierheim- Team,
Ich wollte mal eine kleine Nachricht hinterlassen. Google heißt jetzt Bilbo und hat sich gut eingelebt, er lernt schnell, spielt gerne und Kuscheln ist auch was feines. Wie auf dem Bild zu sehen fühlt er sich glaube ich Pudelwohl. Er hat Das Fell kürzer und seine Haut hat sich gut erholt. Wir sind ganz glücklich mit dem kleinen Mann.
Ein besonderer Dank geht an Andrea und Sandra.
Am Donnerstag Nachmittag komme ich mal mit einer süßen Überraschung zum Naschen vorbei.
Liebe Grüße Nico, Angela & Bilbo

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Bilbo wurde Anfang des Monats leider eingeschläfert, wir sind traurig und vermissen ihn, aber wir sind auch dankbar für die schöne und lustige Zeit mit ihm. (2017)

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November 2017: Plötzlich und unerwartet wurden bei Hexe Leber- und Milztumore festgestellt. Sie musste den Weg über die Regenbogenbrücke viel zu früh antreten und wird in ihrem Zuhause schmerzlich vermisst. Immer war sie da, auf Schritt und Tritt an der Seite ihres Frauchens, brachte ihr Spielzeug mit und schaute mit ihren freudig erwartungsvoll blitzenden Augen. Du fehlst, Hexe!

 

Hexe ist eine ausgeprägte Beschützerin. Sie soll als Zweithund vermittelt werden, damit sie sich an einem souveränen Artgenossenen orientieren kann. Hexe ist mit fast allen Hunden verträglich. In ihrem neuen Zuhause sollten keine Kindern wohnen. Erfahrene und sportliche Menschen sind für sie die richtigen Halter. Nach anfänglicher Unsicherheit wird sie dann schnell auftauen.

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Jonny ist eine sehr anhänglicher, freundlicher Hund. Trotz seines Alters ist er sehr agil. Er benötigt regelmäßig Medikamente.

Liebe PflegerInnen und MitarbeiterInnen, 

Jonny geht es noch immer sehr gut. Er wird ein bisschen alter (16 schon) aber „still going strong“. Er geniesst zusammen mit uns das schöne Wetter in North Carolina USA, weil mein Mann eine Stelle bekommen hat an der Duke University. Es war wirklich eine schwere Entscheidung, ob wir ihm so alt er war mitfliegen wurden lassen. Dr Boehm und seinem Team hat uns dabei sehr geholfen. Der Flug hat mir anscheinend ein wenig mehr Stress gebracht als Jonny. Er hatte gar kein Angst und war sehr interssiert an alle Leute am Flughafen. Später in Washington stand er rühig um sich hin guckend auf mir zu warten. Die Zollbeambten fanden ihm alle „Fantastic!“ Jetzt sind wir drei Wochen hier und er macht es super. Er hat neue Hundefreunde gemacht und die neue Tierartztin war ganz zufrieden. Sein chip ist jetzt registriert als American dog. Wer hatte dass je sagen dürfen.

Liebe PflegerInnen und MitarbeiterInnen,

Leider muss ich Ihnen mitteillen, dass wir Jonnny über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Wir vermissen ihn ohne Ende. Er war sehr geliebt und er hat uns so viel Freude gebracht. Vielen lieben Dank für alles.  Mai 2017

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20.11.2017:

Gestern ist auch unser kleiner Kimba zu seinem Kumpel Chico über die Regenbogenbrücke gegangen. Wir hatten ganz viel schöne Jahre mit ihm. Wir sind unendlich Traurig das wir so kurz nach Chico auch noch Kimba gehen lassen mussten.Gute Reise Kimbi wir vermissen Dich.

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wachsam anfangs zurückhaltend, später anhänglich mag nicht gerne alleine bleiben

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Amigo ist ein typischer Vertreter der Herdenschutzhunde. Er ist bei seinen Bezugspersonen ein sehr lieber, schmusiger und anhänglicher Hund. Fremden gegenüber ist er misstrauisch und bewacht sein Zuhause. Er ist mit den meisten Hunden verträglich, sucht sich allerdings seine Hundefreunde selber aus. Er ist ein sportlicher Hund, seine Lieblingsbeschäftigungen sind schwimmen, mit Stöckchen spielen und Auto fahren. Amigo mag nicht gerne alleine bleiben, er jault und bellt dann viel.  In seinem neuen Zuhause sollten keine Katzen oder Kleintiere leben, größere Kinder, die den Umgang mit großen Hunden gewohnt sind, sind für ihn kein Problem. Amigo sucht erfahrene Hundehalter und ein Haus mit Garten, auf das er aufpassen darf.

Liebe Frau Haase, heute Vormittag ist unser Arek im Alter von 15 Jahren und 4 Monaten altersbedingt gestorben. Bis zum Schluss ist er uns in all den Jahren immer ein Sonnenschein und Energiebündel gewesen, dass stets für gute Laune gesorgt hat und dafür, dass sowohl meine Eltern als auch ich durch die täglichen Gassigänge und Spieleinheiten fitbleiben. Im Sommer wie im Winter. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit mit anschließender langer und manchmal sehr anstrengenden Zeit auf dem Hundeplatz haben wir uns schließlich zu einem tollen Team entwickelt. Arek wurde ein richtiges Familienmitglied und hat uns als solches auch in den Urlaub begleitet oder ins nächstgelegene Restaurant. Er hat mit mir Hundeausstellungen besucht und ist sogar mal mit einem Ausflugsdampfer gefahren. In all den Jahren, in denen meine Eltern und ich das Glück hatten, Arek bei uns zu haben, haben wir so viele schöne Momente miteinander erlebt, an die wir uns gerne zurück erinnern. Und hierfür möchte ich mich bei Ihnen bedanken, da Sie es durch die damalige Vermittlung erst möglich gemacht haben. Vielen Dank also, für einen grauen Schnauzermischling mit runden, frechen Knopfaugen, der immer für einen Spaß aufgelegt war und uns so unendl

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Hallo Frau Haase

unser Pudelchen ist zur Regenbogenbrücke. Benjis Leben war durch viele Krankheiten begleitet, Er hatte bei uns jedoch ein gutes Zuhause gefunden. Gestern lag er noch mit dem Kater Balu und der Hundin Aliz auf der Couch. Wir werden ihn vermissen.

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April 2016:
Liebes Tierheimteam,
 
In der letzten Woche ist unser Labrador-Schäferhundmix Blacky gestorben.
Wir haben ihn im März 2010 im Alter von 7 Jahren von Euch bekommen, zu einem Probewochenende. Aber als er beim Öffnen des Auto’s schwuppdiwupp auf dem Beifahrersitz! saß, war eigenlich klar, dass es für immer sein würde… und so war es.
Er war unser erster Hund und so besonders. Von seinem Vorleben können wir nur ahnen, dass es nicht immer leicht war. Er war oft schreckhaft und in manchen Situationen schnell gestresst. Aber mit Hilfe lieber Menschen und viel Liebe und Geduld haben wir mit- und voneinander gelernt und so mehr Sicherheit und Gelassenheit aufbauen können.
Wir hatten eine schöne Zeit mit ihm. Er wurde 13 Jahre alt.
Wir sind dankbar, dass wir ihn gehabt haben. Er fehlt uns.

 

 

2010:

Blacky hatte bislang mit seinem Herrchen auf dem Lande gelebt. Er wurde in der Regel im Stall gehalten. Daher sind Straßenverkehr und andere Umwelteinflüsse recht ungewohnt für ihn. Er zieht stark an der Leine, da er in letzter Zeit wenig ausgeführt wurde. Auch die Erziehung ist weitestgehend vernachlässigt worden. Blacky ist Menschen gegenüber, die ihm vertraut sind, freundlich und verspielt. Er sucht ein Zuhause auf dem Lande, möglichst ein Haus mit eingezäuntem Grundstück, sodass er allmählich an ein Familienleben in der Wohnung gewöhnt werden kann.

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Als ich unsere kleine Cindy kennenlernte, war sie 11 Jahre alt und wegen schlechter Haltung im Tierheim gelandet. Unsere Hündin Queenie war gerade verstorben, und wir wollten vorläufig keinen anderen Hund haben.

Während meiner ehrenamtlichen Arbeit im Tierheim fiel mir immer wieder ein kleiner, weißer Hund auf, der mit einer Pflegerin fröhlich über das Gelände hüpfte. Ich habe dann erfahren, dass es eine Hündin war. Sie hatte sofort mein Herz erobert, aber ich wollte es noch nicht so richtig zulassen.

Meine Trauer um Queenie war zu groß.

Dennoch bin ich ab und zu mit der kleinen Maus auf dem Gelände spazieren gegangen. Zu Hause habe ich von ihr erzählt und gesagt: „Schau sie Dir doch einfach einmal an.“ An einem Wochenende war es dann soweit: Wir haben zu dritt einen Spaziergang gemacht.

An diesem Tag hat Cindy beschlossen, uns zu adoptieren. Sie sprang auf meinen Schoß und sagte: “ Hier bin ich – kann ich bei Euch bleiben??“

Am 02.08.2008 zog Cindy bei uns ein und blieb 8 Jahre. Sie hat uns in sehr schweren Zeiten in unserem Leben durch ihre Anwesenheit und ihr sanftes Wesen ganz viel Trost gegeben. Cindy war ein fröhlicher, kleiner Hund.

Am 12.06.2016 mussten wir sie gehen lassen.

Sie wurde 19 Jahre alt und fehlt uns so sehr.

Danke, kleine Cindy.

 

 

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Cop

Unserem geliebten Schäferhund Cop

Am Sonntag, den 1. Mai mussten wir unseren über alles geliebten Schäferhund Cop erlösen lassen. Als wäre der bösartige Milztumor nicht genug, erlitt er am Sonntag noch eine Magendrehung.

                              Degene die achterblijft

                         is`t eerste in de hel

heißt es in einem Lied von Jacques Brel. Aber wir dürfen nicht klagen, schließlich ist er es, der seine kleine Welt nun nicht mehr erschnüffeln kann.

Oft sind es die alltäglichen Kleinigkeiten, deren Erinnerungen immer wieder schmerzen; wie das `ich schüttel mich mal ganz laut, die müssen doch wach zu kriegen sein`, oder das Dong Dong Dong, wenn sein wedelnder Schwanz uns begrüßte, das Köpfchen, das um die Ecke der Küchentür lukte, wenn die Kühlschranktür aufging, die unbändige Freude und das Bellen, wenn sein Essen zubereitet wurde oder es mit seinem geliebten Auto losging, nicht zuletzt das Pfötchen und ein herzerweichender Blick, die immer mal wieder um Leckerlis bettelten.

All das ist nun vorbei.

Copi, wir danken Dir für 6 wunderschöne Jahre, in denen wir Deine Menschen sein durften.

Anja + Horst Pfeffer

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Wir haben den damals fünfjährigen Setter im September 2010 vom Tierheim übernehmen dürfen. Gute zwei Jahre später  erblindete er auf beiden Augen, was seine Herzlichkeit aber nicht einschränkte. Er kam super zurecht, wie ein Sehender.Anfang Mai 2016 machten dann leider auch die Knochen schlapp und wir erlösten ihn im stolzen Alter von 11 Jahren. Eine seiner letztem Aktivitäten….eine Bergwanderung auf der Seiser Alm im Winter 2015/16
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Hallo Fr.Haase,
 nun war es bei uns Zeit Ellie gehen zu lassen.
  Heiligabend 2016

DANKE ans Tierheim das ihr mir diesen Hunde Schatz anvertraut habt!
So durfte sie 7 Jahre bei mir leben und wurde vielleicht , zumindest geschätzte 17 Jahre alt.
Jetzt haben wir einen Platz im Garten wo ein Teelicht leuchtet, das Hunderudel ein Schnackie bekommt und wir täglich mit ihr verbunden sind…nur anders als vor Weihnachten.
Im Anhang unsere Geschichte.
Bald und gerne schaue ich mit Sonja (Ypsilon) mal wieder auf einen Besuch vorbei!

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Flo

Liebe Frau Hase , im Dezember 2009 habe ich meine kleine Flo bei Ihnen abgeholt…wir hatten eine wunderschöne Zeit zusammen, wir waren nie getrennt…leider hat meine Kleine jetzt den Kampf gegen den Krebs verloren…Sie ist ganz friedlich vor meinen Augen eingeschlafen… Ich werde Dich niemals vergessen, meine  kleine Flo…Deine Alke

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Es war im Juli 2013 – da irrte ein kleiner weiß-schwarzer Hund durch die

Gärtnerstraße in Kiel. Passanten brachten ihn ins Tierheim. Die französische

Bulldogge war total abgemagert, die Krallen viel zu lang, eine Zahnsanierung war

überfällig und das Herz war stark vergrößert.

Was uns große Sorgen machte, war, dass er oft das Gleichgewicht verlor und auf die Seite fiel, oder er bekam seine Vorderbeine nicht sortiert, so dass er Purzelbäume schlug. Es waren nur ganz kurze Spaziergänge möglich. Niemand wusste, kam die Störung vom Rücken oder vom Kopf. Seine Lebenserwartung war nicht mehr hoch; sein geschätztes Alter war 6 Jahre.

Nachdem er liebevoll in der Quarantäne aufgepäppelt worden war, wurde er zur Vermittlung freigegeben. Interessenten entschieden  sich für diesen kleinen Hund und nach mehrtägigem Kennenlernen ging es ins neue Zuhause.

Doch nach wenigen Tagen war Hugo wieder im Tierheim – wegen Unsauberkeit. Er hatte es nicht rechtzeitig in den Garten geschafft. Eine weitere Vermittlung scheiterte dann ebenfalls wegen seiner Behinderungen.

Nachdem ich mein letztes Sorgenkind über die Regenbogenbrücke gehen lassen musste, nahm ich Hugo mit nach Hause.

Er bekam von einer Tierfreundin eine Hundesportkarre geliehen und kann so an den Spaziergängen seiner neuen Hundefreunde teilnehmen.

Zuhause spielt er auch auf seine Art mit den Kumpelinen. Das morgendliche Waschen übernehmen seine Katzenfreundinnen, und einmal täglich geht es ohne Karre zum Lieblingsnachbarn, um Leckerlis abzuholen.

Anfang April ging es ihm plötzlich immer schlechter. Das Herz machte uns wieder große Sorgen, er hatte Verstopfung und eine Harnwegsinfektion. Aber trotz niedriger Lebenserwartung und mit liebevoller tierärztlicher Unterstützung hat Hugo auch diese Krise überstanden.

Er ist jetzt schon das dritte Jahr bei uns und wir hoffen, dass er noch lange bei uns bleibt.

Ps. Im Juni 2016 hat er den Kampf gegen den Krebs verloren.

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Lieber Akani,es war der 31. Dezember 2011. Der Tag, der unser Leben nachhaltig verändern sollte.
Wir haben Dich als einen sehr skeptischen und Menschen nicht wirklich zugeneigten Hund kennengelernt. Du liefst nur nebenher, aus dem Augenwinkel ab und zu ein Blick, mehr war da nicht. Aber irgendeine Art Funke muss übergesprungen sein, denn Du hast Dich irgendwie in unsere Köpfe gebohrt. Die Anzahl der Spaziergänge stieg und so auch Dein Interesse an uns. 
Du wurdest offener, zeigtest immer mehr von Deiner Persönlichkeit. 
Na gut, das Anpöbeln anderer Hunde war Deine Hauptbeschäftigung und auch fremde Menschen bekamen einen passen verbalen Kommentar. Aber nach und nach wurdest Du etwas ruhiger, die Pöbeleien ausgewählter. Es machte den Eindruck, als ob Du eine Beschützerposition bezogen hat. 
Bei all den auf den ersten Eindruck weniger guten Eigenschaften, legtest Du unheimlich früh eine sehr sensible Art an den Tag. Du nahmst die Stimmung und Gefühle der Menschen wahr und verhieltst Dich so. 
War man gestresst oder traurig, hast du uns aufgeheitert. Du passtest Dich Stimmungen an und warst (fast) immer eine super Gesellschaft.
Nach einigen Monaten war das Eis soweit gebrochen, dass Du Leckerlies als größte Erfindung erkanntest, dass Streicheleinheiten auch sehr schön sind, aber nicht so wichtig wie Leckerlies. 🙂 
Auch Gurke, Äpfel, Bananen fandest Du alles ganz toll. Aber bei Erdbeeren warst nicht zu halten. 
Apportieren hattest Du drauf, der Ball war schon bald Dein bester Freund. Schon bald nahmen wir den ersten Ausflug in Angriff. Autofahren, raus aus dem Tierheim, andere Gerüche. Du saugtest alle Eindrücke in auf auf, wie ein Schwamm. 
Auf den ersten Ausflug folgten zahlreiche weitere Ausflüge. 
Der Strand und das Meer waren Deine Welt. Im Wasser rumlaufen, im Sand wälzen und Löcher graben. Im Laufe der Jahre haben sich auch Verletzungen und Einschränkungen eingemischt.
Du musstest auch operiert werden. Jedes Mal konntest Du Dich auf eine Sachen verlassen: Wir waren immer für ihn da. 
Die Jahren gingen dahin, das „Training“ und die Ausflüge blieben natürlich feste Bestandteile Deines Lebens. 
Da Deine Ausdauer nicht mehr die beste war und Du auch ausgiebige Streicheleinheiten dem Ballspielen und herumtollen vorzog, wurde klar, dass auch Du langsam aber sicher älter wirst. Na gut, man hätte es auch an den grauen Haaren, die sich vermehrten, erkennen können.
Du hatte leider immer öfter körperliche Beschwerden, häufiger humpeltest Du und Deine Hüfte machten Dir das Laufen oder einfache Dinge wie Sitz und Platz schwerer.Aber dennoch blieb eine Sache gleich: Wir waren „immer“ für Dich da.Da sich Dein Verhalten schlagartig änderte, war ein Besuch beim Tierarzt unumgänglich. 
Die Befürchtungen waren groß, denn der Arzt und Du waren, diplomatisch ausgedrückt, nicht die besten Freunde.Am 21. August 2015 war es dann soweit. Du bist mit Maren und mir zum Arzt gefahren. Aber entgegen den Befürchtungen, verhieltst Du Dich vorbildlich.
Die Diagnose kam…Die HD hatte sich extrem verschlechtert, hinzu kam schwere Arthrose an der Hüfte und am Ellenboden und Spondylose an Rücken und Hals. 
Durch die Schmerzmittel, die er über die Monate bekommen hat, waren auch Deine Nieren nicht mehr ganz in Ordnung. 
Wir trafen also die einzig richtige Entscheidung und ließen Dich über die Regenbogenbrücke gehen. Auch bei Deinem letzten Gang war ich bei Dir, wie Du es verdient hast.Die etwas mehr als 3 ½ Jahre hatten Höhen und auch Tiefen und Du gehörtest zur Kategorie „Der hat einen am Helm!“
Aber das machte Dich aus und genau das hat unser Leben verändert.Egal, was andere von Dir gehalten haben oder wie sehr Du uns manchmal geärgert hast oder Deinen Sturkopf durchsetzen wolltest, Du bist und bleibst unser kleines Dickerchen!Dein Daniel 
Deine Mellee

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Wir haben Abschied von Anton genommen.

Anton kam Anfang 2008 zu uns. Er war im Tierheim abgeliefert worden, keiner weiß, woher er kommt. Wir entdeckten ihn auf der Internetseite des Tierheims und fanden gleich Gefallen an dem kleinen Kerl. Die ersten Besuche fielen zu seinen Gunsten aus, und so konnte er im Februar zu uns übersiedeln. Anfangs war er noch sehr empfindlich und misstrauisch, aber bald merkte er, dass er von uns nichts zu befürchten hatte.
Sieben Jahre hat er unser Leben bereichert. Mit Wehmut und Dankbarkeit erinnern wir uns daran,

dass er anfangs noch fit war und die Treppen zum Schlafzimmer hochgegangen ist, wiewohl Dackel eigentlich keine Treppen steigen sollen, um unsere abgelegten Socken einzusammeln und damit im Korb zu verschwinden,

dass er offene Kellertüren als Einladung annahm, im Keller in Leons Futtersack zu verschwinden,

dass er die offene Tür bei der Nachbarin als Gelegenheit sah, von ihr ein Stück Gurke abzuholen,

dass ihm überhaupt für Futter keine Mühe zu groß war,

dass er im Urlaub im vorderen Teil des Autos eine Tüte Leckerlis leerfutterte, während Leon sich hinten im Auto das Knuspern anhören durfte,

dass Anton dann tatsächlich einmal wirklich so satt war, dass gar nichts mehr reinging,

dass er, wenn er nicht weitergehen wollte, sich hartnäckig in den Boden stemmte, so dass einmal unser Besuch, Lene und Laura, die mit ihm zum Bäcker gehen wollten, umdrehen mussten,

und an andere Begebenheiten.

Nun war er sehr weiß um die Schnauze geworden, erblindete zusehends und konnte auch für Futter nicht mehr alle Kräfte mobilisieren. Er war in letzter Zeit nicht nur dement und inkontinent, sondern auch zunehmend apathischer und hatte zuletzt immer mehr Mühe, mit den Hinterläufen hochzukommen. Nach einem ausführlichen Gespräch mit dem Tierarzt haben wir uns entschlossen, sein Leiden abzukürzen und ihn am 28.9.2015 einschläfern zu lassen.

Er möge in Frieden in seinem Grab ruhen. Wir haben ihn begraben.

Ulrich Stenzel

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Liebes Tierheimteam, Nach sehr schönen sieben Jahren mit Chiko mussten wir ihn heute gehen lassen. Wir wären dankbar, wenn Sie Chiko auf die Nachrufseite setzen würden. Anbei ein paar Bilder aus besseren Tagen.

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Dina ist eine freundliche und sehr anhängliche Hündin. Aufgrund einer Fehlstellung der Vorderbeine sollte Dina unbedingt ebenerdig wohnen. Ihre Artgenossen mag Dina nicht, sie ist unverträglich und soll daher Einzelhund in ihrem neuen Zuhause sein. Auch Katzen mag sie gar nicht. Dina kann stundenweise alleine bleiben und kennt die üblichen Grundkommandos. Autofahren ist kein Problem für sie. Für Dina suchen wir erfahrene Hundehalter.

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Donna kann alleine bleiben, kennt die üblichen Grundkommandos, mag gerne baden und ist verspielt, Sie ist Kinder gewohnt, mit Artgenossen verträglich. Aufgrund des langen Fells ist sie sehr pflegeintensiv.

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Esta ist eine Schäferhündin, die sehr menschenfreundlich ist. Mit anderen Hunden ist sie allerdings nicht verträglich. Aufgrund eines Beißvorfalles ist Esta eingestuft wurden, so dass der neue Halter Auflagen erfüllen muss. Die Begleithundeprüfung hat sie bestanden, Alleinebleiben und Autofahren sind auch kein Problem für sie.

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Liebes Tierheim-Team, liebe Gassigeher, seit nunmehr 6 Jahren, August 2007, bereichert Flash mein Leben. Anbei ein aktuelles Foto aus dem Sommer 2013. Flash ist ein sich ruhender Hund und ich werde oft auf seine freundliche Ausstrahlung angesprochen. Er konnte manchen Menschen ihre Angst vor Hunden nehmen und war auch schon in der Hospizarbeit aktiv. Danke, dass Sie mir  damals diesen tollen Hund anvertrauten!

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  Hallo, mein Name ist Houdini! Wie Sie wohl schon gesehen haben, bin ich ein schwarzbrauner Schäferhund-Mix. Als man mich im Juli 2013 fand und hierherbrachte, wurde mein Alter auf ca. 8 Jahre geschätzt. Ich selber kann mich auch nicht erinnern wie alt ich bin… Das heißt aber nicht, dass ich ein alter, lahmer Stubenhocker bin! Im Gegenteil: lange Spaziergänge finde ich super! Und auch in meinem Alter kann man noch jede Menge lernen. So habe ich z.B. hier gelernt, was „Sitz!“, „Platz!“ und „bei Fuß gehen“ bedeutet und dass kleine Tricks viel Spaß machen. Mein bester Trick ist: Leckerli verschwinden lassen! Beim Autofahren benehme ich mich ausgezeichnet, wie eine Gassigeherin bestätigen kann. Übrigens bin ich überhaupt eher ein Frauentyp! Wenn ich mich erst einmal in mein neues Frauchen verguckt habe, dann entwickle ich einen enormen Beschützerinstinkt. Männer sollten uns dann besser aus dem Wege gehen! Am Besten wäre für mich also ein hundeerfahrenes, alleinstehendes Frauchen, das mit meiner „Männer-Macke“ umgehen kann. Eine längere Kennlern- und spätere Eingewöhnungsphase wäre für uns beide von Vorteil; aber wenn Sie einen lieben Kerl für gemeinsame Unternehmungen suchen, dann bin ich ja vielleicht der Richtige!? Denken Sie mal drüber nach, Ihr Houdini

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verstorben Mai 2015

Kontakt
Frau Maike Mensing
mensing@tierheim-kiel.de
Telefon (0431) 52 54 64