Katzen

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Liebe Esmeralda, 
heute musstest Du über die Regenbogenbrücke gehen – run free süße, Esmeralda! 

 

Guten Tag, gestatten, mein Name ist Esmeralda und ich bleibe hier noch eine Weile sitzen und schau erst Mal, was um mich herum so alles passiert. Na??? Ich sehe schon, Sie gucken mich ganz schön intensiv an… Ich weiß, ich bin hübsch anzusehen – in meinem getigertem Fellkleid. Und Ok … ich schnack ja gern mal, also miaue ich Ihnen ein bisschen aus meinem Leben. Ich hab mein ganzes Leben bei meinem Frauchen gelebt. Leider ist sie gestorben und aus der Familie konnte mich niemand aufnehmen. So landete ich im Tierheim … und mir ging es echt gar nicht gut und fressen wollte ich auch lieber nix. Doch da hatte ich die Rechnung ohne mein Personal gemacht. Miau. Sie fanden schnell heraus, bei welchem Futter ich nicht „Nein!“ sagen konnte: Katzenfutter mit Fisch! Den bekomme ich nun in allen Variationen aus der Dose und ich hab wieder richtig gut zugenommen.

Anfänglich mochte ich mich nicht so gern streicheln lassen doch jetzt gibt es nichts Schöneres für mich und ich genieße jede streichelnde Hand. Davon kann ich gar nicht genug bekommen, so schön ist das. Am liebsten den ganzen Tag lang … Schnurrrrr!

Ich hab übrigens chronischen Katzenschnupfen flackert zwar immer mal wieder auf, doch der ist gut in den Griff zu bekommen, sagen meine Leute. Miau! Meine Nierenwerte sind leider auch nicht so berühmt und meine Schilddrüse braucht ebenfalls Unterstützung. Hab schon mit Peter miaut – er meint auch: Irgendwas ist ja immer! Da machen wir Katzen keine Ausnahme. Doch wir sind uns beide sicher, dass es Menschen mit Haus, Garten und großem Herzen gibt – und Peter hat sein neues Zuhause tatsächlich schon gefunden. Habe ich vielleicht ihr Herz berührt? Dann melden Sie doch bitte schnell mal im Tierheim. Ich miaue Ihnen dann auch gern mehr von mir. Miau!

In eigener Sache:

Moin Moin,
schön, dass Du auf unserer Seite gelandet bist. Vielleicht willst Du einfach mal reinschauen, wer so im Katzenhaus wohnt, vielleicht bist Du aber auch an der Übernahme einer Katze aus unserem Tierheim interessiert?
Über Beides freuen wir uns! Du findest hier Steckbriefe von Katzen, die die Quarantänezeit bei uns durchlaufen haben und fit für eine Vermittlung sind.
Vielleicht wunderst Du Dich, dass sich in diesem Bereich scheinbar nicht viel tut?
Das möchten wir gerne erklären:Wir bekommen sehr viele Fragebogen von Katzeninteressierten zugesandt. Diese bewahren wir auf und schauen bei jeder Katze, die zur Vermittlung freigegeben wird, ob wir schon passende Interessenten dabeihaben. Diese werden zum Kennenlernen eingeladen und oft passt es dann und die Katze kann vermittelt werden.
Daher bekommt das entsprechende Tier auch keinen Steckbrief mehr auf unserer Homepage. Dies schaffen wir einfach leider personell und zeitlich nicht.

Solltest Du auf unserer Homepage keine Katze sehen, die zu Dir passen könnte, sende uns gerne den ausgefüllten Fragebogen für Katzeninteressenten zu. Dann können wir uns bei Dir melden, wenn wir ein passendes Tier in der Vermittlung haben. Grundsätzlich gilt hier, dass wir die zugesandten Bogen bei gleichen Voraussetzungen nach Eingangsdatum bearbeiten.

Wenn Du weitere Fragen hast, melde Dich gerne bei uns im Tierheimbüro.

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Pokemon ist leider am 24. Juni 2022 verstorben:

Meine liebste Aurelie,
als du im Herbst 2018 mit dem Namen Pokemon im Tierheim abgegeben wurdest, warst du als kleine Wohnungskatze heiß begehrt, aber ich war am Schnellsten, also durfte ich dich zu mir und meiner Katze Natalie nach Hause mitnehmen. Nach einer Weile hatte sie sich an dich gewöhnt und ihr konntet gemeinsam aus dem Fenster schauen oder miteinander spielen. In den fast 4 Jahren, die du nun bei mir warst, habe ich dich kein einziges Mal fauchen gehört. Auch hast du niemals gekratzt oder gebissen – du warst einfach die liebste Katze, die ich jemals kennen lernen durfte, und das waren ja bisher schon so einige.
Vor Männern hattest du recht lange Angst, so auch vor meinem Freund. Doch nach und nach hast du dich immer mehr an ihn heran getraut. Irgendwann war es dann soweit, dass ich abgemeldet war, sobald du dir bei ihm den Bauch kraulen lassen konntest. Unser Zusammenzug war für dich nur ein großes Abenteuer. Genau wie die Urlaube bei Oma und Opa, falls ich doch mal verreist bin.
Nur der letzte Urlaub im Mai barg leider keine erfreulichen Neuigkeiten. Es wurde entdeckt, dass beide deiner Nieren nicht mehr richtig funktionierten. Das war ein ziemlich großer Schock.
Da mir nun klar war, dass deine übrige Zeit begrenzt sein würde, bekamst du ein Halsband, das über deine Krankheit informierte und einen Peilsender, damit ich dich immer wieder finden konnte. Nun durftest du noch ein wenig die Freiheit draußen alleine genießen, was du auch getan hast.
In den letzten Wochen hast du meine Nähe oft gesucht und immer in meiner Kniebeuge geschlafen und am 24.06. stellte der Tierarzt fest, dass deine Nieren trotz Medikamenten und speziellem Futter ihre Arbeit aufgegeben hatten und du auch schon Kreislaufversagen hattest.
Wir konnten uns noch von dir verabschieden, aber die Zeit mit dir war viel zu kurz und du fehlst uns hier sehr. Du wirst immer mein kleiner Motzknödel bleiben, liebste Aurelie.
Dein Frauchen Irina 

Pokemon ist eine junge, sehr süsse Katze, sie benötigt keinen Auslauf.

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Liebes Uhlenkrog-Team,

zunächst einmal möchte ich mich bei der netten Frau bedanken, die mir bei meiner Panik Anfang September über ihr Notfalltelefon mit ihrem Rat zur Seite stand. Jesse war zweimal auf Blasenentzündung behandelt worden. Erst viel zu spät machte der Tierarzt ein Bild und stellte Blasensteine fest. Statt mir zu gestehen, dass er sie nicht entfernen konnte, hat er bis zum Harnstau gewartet (auf Näheres möchte ich hier nicht eingehen) und dann gesagt, er müsse eingeschläfert werden. Damit konnte ich mich nicht abfinden. Daher mein Anruf bei ihnen auf der Suche nach einer Tierklinik. Ihrer Empfehlung nach, habe ich es dann woanders versucht. Auskunft: In den nächsten beiden Tagen kein Termin!!! Daraufhin waren wir bei einer Tierärztin, die ihn notoperiert hat. Sie hat sich, soweit ich das als Laie beurteilen kann, alle Mühe gegeben. Aber nach drei Tagen auf Station ist er verstorben. Wir sind untröstlich, dass er so jung sterben musste.

Aber seine positive Entwicklung möchte ich ihnen noch erzählen. Als wir ihn im August vor zwei Jahren bei ihnen abholten, hatte ich mir wohl überlegt, ob ich in meinem Alter noch einmal eine Katze aufnehmen soll, denn alle unsere Katzen wurden glücklicherweise alt. Ich wollte mit ihm zusammen alt werden!

Er sah bei uns genau so aus, wie auf ihrem Foto: Große Pupillen, Angst pur. Ich habe wochen-, monatelang bei ihm gesessen und ihm etwas erzählt. Alle Tricks versucht, Leckerlies gegeben, durch die Höhlenwand gestreichelt – nichts. Beim Füttern vorsichtig die Hand über ihm gehalten, sobald ich etwas näher kam, war er fort. Er bekam den Arbeitstitel „Wischmob“, weil man ihn nur flach über den Boden huschen sah. Wir hatten uns schon damit abgefunden, dass er als kleiner Hausgeist bei uns leben würde, dann trat Miss Maisy in Aktion.

Ihr war das wohl langsam etwas zu blöd, denn sie versperrte ihm auf seiner Flucht vor uns den Zugang zu seinem Refugium. Dabei hatte ich dann die Gelegenheit dreimal kräftig über seine Rücken zu streicheln. Völlig entsetzt sprang er an Maisy vorbei. Am nächsten Tag kam der nächste Versuch. Maisy stand auf dem Treppenabsatz und versperrte den Weg. Wieder habe ich ihn kräftig gestreichelt und er sprang davon. Danach war es, als ob man den berühmten Schalter umgedreht hätte. Er suchte meine Nähe und wenn ich ihn berührte, fand er das schrecklich schön. Er suchte förmlich die Streicheleinheiten und war ständig um mich herum. Er verlor sein strohiges, stumpfes Fell und wurde ein seidenweicher Plüschbär. Wenn etwas Neues passierte, versteckte er sich hinter meinen Beinen. Mein Mann sagte, „der weiß genau, dass du auch ihn aufpasst“.

Langsam wurde er mutiger. Letzten Sommer ging er das erste Mal mit raus. Aber das Wichtigste war immer die offene Haustür, damit er jederzeit in Haus konnte. Er war die einzige Katze, die auf meinen Ruf IMMER angelaufen kam. Er war so lustig. Wenn ich mich hinlegte, kam er mit Freudenquieckern angesprungen „Hach, jetzt wird gekuschelt!“. Dann lag er wie ein Baby in meinem Arm, Bauch nach oben und war glücklich. Auch mein Mann war immer verrückter auf ihn. „Den kann man ja nur liebhaben“. Wir fanden ihn auch ausgesprochen schön mit seinem cremefarben Fell und der taupefarbenen Zeichnung und dazu die tollen hellblauen Augen. 

Miss Maisy war erst sehr eifersüchtig und hat ihn verprügelt. Ich musste oft pädagogisch eingreifen. Aber der Kleine ließ sich nicht entmutigen, er war immer in ihrer Nähe. Ich sagte: „Maisy, da kannst du nichts machen, der liebt dich“. Mit dieser unterwürfigen Praxis hat er dann auch sie erweicht. Jetzt ist es so, dass sie ihn noch immer auf allen Stammplätzen sucht, wenn sie nach Hause kommt.

Hallo und ein ganz verschüchtert-ängstliches Miau, ich heiße Jesse und bin ein Jahr jung. Ich lief eine Weile draußen allein herum und war völlig verschreckt … liebe Menschen brachten mich dann sicherheitshalber ins Tierheim, damit mir draußen nichts passiert. Doch vermisst hat mich niemand. Deshalb kann auch gar nicht so viel über mich gesagt werden … ich habe blaue Augen, die sind wunderschön. Und im Gesicht bin ich silbergrau-getigert, das gefällt allen hier. Der Rest von mir ist dann eher rot-braun getigert – das macht mich wirklich einzigartig. Aber wie gesagt – mich hat trotzdem niemand vermisst. Und so bin ich hier total eingeschüchtert und ängstlich gelandet. Ich verstehe die Welt gerade nicht, hab alles verloren – mit nur einem Jahr. Meine Leute wissen auch nicht so genau, ob ich allein oder mit Katerkumpel leben möchte. Freigang – ja – den hätte ich gern wieder. Aber vorher möchte ich endlich dauerhaft irgendwo ankommen, wo ich wieder Vertrauen aufbauen kann … das wäre so schön …

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Jim Knopf sucht gemeinsam mit seinem Bruder Lukas ein liebevolles Zuhause. Nach einem Schlaganfall hat Jim Knopf eine Behinderung. Beide Kater sind ausgesprochen lieb und verschmust. vermittelt Juni 2012

Bilder aus dem neuen Zuhause:

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Liebes Tierheim, am 23.4.21 musste leider die süße Paula eingeschläfert werden. Sie hatte Metastasen in der Lunge und wahrscheinlich starke Schmerzen. Sie war nur 1 3/4 Jahre hier im Katzenparadies mit Garten und Teich. Im Winter war ihre Residenz der Kleiderschrank, im Sommer lebte sie am Tag im Strandkorb unter der Hülle. Da wurde es schön warm und man konnte die Vögel hören. Morgens aber, wenn meine Studentin noch schlief, spielten wir ausgiebig, abends nach der Tagesschau Melodie kam Paula rein und wir kuschelten. Das alles fehlt mir so sehr und ich hoffe, sie  hat es jetzt gut im Katzenhimmel.

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Guten Tag liebe Menschen, ich heiße Paula und bin eine süße, freundliche und gemütliche Katzendame von 12 Jahren. Ich bin ins Tierheim gekommen, weil mein geliebtes Frauchen gestorben ist. Das hat mir anfänglich sehr zugesetzt und ich habe ganz doll um sie getrauert. Aber auch um meine Freiheit – jahrelang durfte ich hinaus in den Garten und über Wiesen und Felder toben. Damit ist hier nun leider Schluss, ich habe ein Zimmerchen im Tierschutzhaus, da kann ich nur nach draußen schauen und nicht gehen. Also habe ich mich hier zuerst nur unter einem zugedeckten Stuhl versteckt – das musste ich alles erst einmal verarbeiten. Zum Glück wurde ich auch dort gestreichelt, denn das liebe ich und dafür schnurrte ich von Anfang an dankbar. Inzwischen geht es mir emotional wieder besser, auch wenn ich öfter mal kurz vor Verunsicherung knurre – das ist nie böse gemeint! Ich spiele jetzt auch gern mal eine Runde mit dem grünen Fisch am Band. Ist zwar keine Wiese, aber immerhin ist das Teil grün, hehe! Auch habe ich mich mit den Tierpflegerinnen und Katzenstreichlerinnen gut angefreundet und lasse mich sogar schnurrend auf den Arm nehmen. Das ist sooooooo schön! Miau! Durch meine „Versteckzeit unterm Stuhl” ist meine Verdauung etwas träge geworden, hab mich einfach zu wenig bewegt, doch dank des grünen Fisches und etwas gegen meine Darmträgheit kommt die sicherlich schnell wieder in Gang. Tja, und wenn ich dann erst einmal wieder nach draußen darf, dann ist sowieso alles gut. Deshalb habe ich mir auch gedacht, ich ziehe einfach zu Ihnen. Meinen neuen, ruhigen Menschen mit Haus und Garten. Dazu noch ein kuscheliges Sofa für die gemütlichen Stunden des Tages – und schon ist mein Glück perfekt. Wann besuchen Sie mich mal? Ich bin schon so gespannt auf Sie!

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Tilly ist eine freundliche, verspielte Katze, sie benötigt Auslauf.

Liebes Team!

Tilly hat sich bei uns super eingewöhnt. Sie ist anhänglich und verschmust, aber auch neugierig und verspielt. Und schon vom ersten Abend an hat sie mit uns auf dem Sofa gekuschelt. Sie ist genau die Katze, die wir gesucht haben. Etwas Gewicht hat sie auch schon zugelegt, so dass unser Tierarzt, bei dem wir mit ihr für ihre nächste Impfung waren, sie nur noch als zierlich und schlank, aber nicht mehr als zu dünn eingestuft hat.

Vielen Dank für die liebevolle Betreuung, die Tilly erhalten hat.

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LiebesTierheim-team, 

am 19.8.2017 haben wir einen sehr hübschen Kater, namens “ Urti“ als neues Familienmitglied aus Ihrem Tierheim bei uns aufgenommenen. Nach leider nur 4, aber tollen und sehr intensiven Jahren müssen wir Ihnen leider mitteilen, dass wir uns am 14.09.2021 leider von Urti verabschieden und ihn über die Regenbogenbrücke gehen lassen mussten. Seine festgestellte Herzerkrankung war zu weit fortgeschritten, sodass er immer schwächer und dünner wurde und keine Nahrung mehr zu sich nahm. Auch die Herz- und Entwässerungstabletten stabilisierten seinen Zustand leider nicht mehr, sodass wir uns innerhalb von einer Woche dazu entscheiden mussten, ihn erlösen lassen zu müssen. 

Nun ruht er an seinem Lieblingsplatz in unserem Garten. Trotz der großen Lücke, die er als Familienmitglied bei uns hinterlässt, sind wir froh, dass er trotzdem weiterhin bei uns ist. Wir vermissen ihn sehr; er war ein toller, unglaublich lieber und treuer Kater, den wir nie vergessen werden und der immer einen Platz in unseren Herzen und in unserer Mitte haben wird….:-(

Hallo und ein ganz freundliches Miau. Ich heiße Urti und bin ein 7 Jahre junger, total netter und lieber Kater! Zudem bin ich wunderhübsch! Meine Katzenstreichler jedenfalls sind allesamt verliebt in mich, weil ich nicht nur gut aussehe, sondern auch so lieb bin! Außerdem suche ich regelrecht den Blickkontakt zu euch Menschen. Und wenn mir dann einer freundlich zublinzelt – Leute – dann bin ich schlagartig glücklich und blinzle sofort zurück. Denn das Blinzeln einer Katze können Sie wie ein Lächeln verstehen – und das tue ich nur zu gern! Weil ich einfach so ein toller, lieber Katerkerl bin, können auch gern freundliche Kinder in meinem neue Zuhause wohnen. Dazu noch einen Garten zum Toben und Spielen … und eine große Kuschelcouch im Haus. Hach, das wär soooo schön. Mit anderen Katern verstehe ich mich übrigens soweit auch ganz gut, die Katze in meinem Zimmerchen hingegen ist nicht so mein Fall. So oder so – ich möchte jetzt gern hier ausziehen. Zu meiner neuen Familie, die mich ganz doll lieb hat! Passe ich nicht perfekt zu Ihnen? Dann nix wie los, ab ins Tierheim. Ich warte schon auf Sie!

Liebes Tierheim- Team, 

ich bin’s, “ Urti“, ich möchte nochmal etwas von mir hören lassen. Am 19. August kam ein junges Paar ins Tierheim, verguckte sich in mich und adoptierte mich noch am selben Tag. Dass ich mir gewisse Zeit vorher doofe Bakterien und somit den flotten Otto zugezogen hatte störte die beiden nicht, denn die Tierärzte vom Tierheim und das tolle Team pflegten mich wieder gesund und achteten stets auf meine Ernährung. Nach einer spannenden Autofahrt, schließlich wusste ich ja nicht wo es hin ging,ließen mich meine neuen Besitzer direkt neben meiner neuen Katzentoilette raus, damit ich die erste Zeit wusste, wo ich hinzugehen hatte, wenn ich mal ein gewisses Bedürfnis habe. Dies merkte ich mir auch sofort, worüber mein Frauchen und Herrchen sehr stolz und froh sind. Eigentlich sollte ich noch 4-6 Wochen im Haus bleiben, um mir die neue Umgebung und das neue Haus einzuprägen, aber der schöne Garten lockte mich so sehr, dass ich bereits am 5. Tag bettelte rausgehen zu dürfen. Ich durfte auch. Ach…war das herrlich! Nun mache ich täglich meine kleinen Streifzüge und freue mich aber auch immer wieder auf mein Zuhause und meine Knuddeleinheiten bei Frauchen und Herrchen. Natürlich habe ich auch chronischen Dauer- Hunger, aber Frauchen und Herrchen achten sehr darauf, dass ich meine schlanke Linie halte und nicht dick werde. Als Dankeschön habe ich ihnen sogar auch schon eine Maus mitgebracht, worüber sie mächtig stolz waren. Da bekam ich auch ein Leckerli. Bei der Tierärztin, die mir ein wenig die Krallen gekürzt hat, verhielt ich mich vorbildlich. Ein Halsband bekomme ich immer um wenn ich raus gehe, auf dem meine Telefonnummer hinterlassen ist, sodass, falls ich doch mal nicht den Weg nach Hause finde oder mir etwas passiert , jeder weiß, dass ich auch ein liebevolles Zuhause habe. Ansonsten bereite ich meinen neuen Besitzern sehr viel Freude, schlafe am Tag, mache es mir auch auf der Sofa- Lehne bequem und bewache von dort aus den Garten. Alles in Allem habe ich eine tolle neue Familie gefunden, in der ich mich sehr wohlfühle und möchte mich nochmal für die tolle Pflege und das Wiedergesundmachen beu Euch bedanken!!! Viele liebe Grüße Urti 🙂

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Amy

Leider ist Amy nach kurzer, schwerer Krankheit im Januar 2020 verstorben. Sie hat die letzten Monate im neuen Zuhause und dem dazugehörigen Garten sehr genossen.

Amy ist eine sehr süsse und verschmuste Katze. Sie mag Hunde und legt Wert auf Auslauf. Amy benötigt regelmäßige tierärztliche Untersuchungen für Leber und Schilddrüse.

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16.08.2020:

Der Kater Dirk ist leider über die Regenbogenbrücke gegangen. Er hat ein stolzes Alter erreicht und konnte die letzten fast 1,5 Jahre in einem schönen Zuhause verbringen.

Hallo zusammen, ich heiße Dirk und bin schon 17 Jahre alt – sagen die Menschen hier…. ich seh das natürlich ganz anders, ich bin mal gerade eben 17! Miau! Das Tierheim ist leider nicht unbedingt mein Lieblingsplatz, ich hätte lieber ein richtiges Zuhause, wo ich auch endlich mal wieder rausgehen kann! Das ist gerade mein größter Wunsch. Und dafür brauche ich Sie! Liebe Menschen, die auch einem Seniorkater gern noch eine Chance geben. Dafür bekommen Sie einen netten Katerkerl mit Lebenserfahrung und Streichelpotenzial. Denn ich lasse mir richtig gern meinen hübschen Katerkopf kraulen. Das hätten meine Leute hier gar nicht unbedingt vermutet, weil ich alle doch erst einmal mit einem kleinen „Fauch“ begrüße… Aber mir hat das Streicheln wirklich richtig gut gefallen. Schnurr! Also, ich sag mal – jetzt fehlen nur noch Sie zu meinem Glück! Meine neuen, lieben Menschen mit etwas Geduld, großer Couch, Haus und Garten. Bis gleich! Ihr Dirk =^.^=~

Ozzy (ehemals Dirk) ist jetzt seit zwei Wochen bei uns. Nachdem er eine Woche in der hintersten Ecke unseres Kleiderschranks verbracht hat, gewöhnt er sich langsam an uns und die neue Umgebung. Er ist sehr lieb und genießt viele Streicheleinheiten. Manchmal ist Ozzy noch etwas schreckhaft und faucht, was aber täglich weniger wird.

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Er ist sehr anhänglich, lieb und verschmust. Einiges mag er weniger wie z.B Hochheben – das üben wir noch. Dafür hat er unser Sofa mit Beschlag belegt und möchte gerne stundenlang gestreichelt werden. Er darf außerdem jetzt auch schon rausgehen. Er ist wirklich ein ganz süßer Kater und wir sind sehr froh, dass wir ihn haben.

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  Foxy berichtet: Seit Ende April habe ich also mein altes Revier im Tierheim mit dem bei meiner neuen Dosenöffnerin vertauscht. Habe mich da erstmal unter die Heizung hinterm Sofa verzogen und abgewartet, bis der andere Kater auftauchte, in dessen Revier ich gelandet war. Nach anderthalb Stunden habe ich mich schon mal rausgewagt, weil ich Hunger hatte. Auch war mir meine Dosenöffnerin schon beim Kennenlernen durch ziemliche Geduld beim Kraulen aufgefallen. War auch ok, der andere kam nicht, aber ich habe es langsam angehen lassen mit der Reviererkundung. Futternapf und Klo hatte ich schnell entdeckt – könnte beides etwas öfter bedient werden! Aber das werde ich meiner Dosenöffnerin schon noch beibringen. Menschen sind ja längst nicht so intelligent wie Katzen. Immerhin schmeckt das Futter jeden Tag anders. Nur einmal mochte ich es nicht – irgendein übelriechender Fisch! Hat es auch noch nicht wieder gegeben. Hier ist viel Platz zum Trainieren, wie ich bald raus hatte. Allerdings darf ich gemeinerweise nicht immer hinter jede Tür. Auch, wenn ich mir die Krallen schärfen will, kommt oft ein langes, tiefes ‚Nein!‘ Zu Anfang wußte ich nicht, was das sollte, und habe einfach weitergemacht. Beim Sofa, bei der Wand und beim Kleiderschrank sehe ich mich jetzt aber lieber vor. Ich finde es ein wenig unwürdig, einfach so durch die Luft geschwenkt und vor dem Kratzbaum abgesetzt zu werden … Leider passiert das auch immer, wenn ich Tische oder Regale von oben erforschen möchte – natürlich nur, wenn meine Dosenöffnerin zu Hause ist. Manchmal ist sie aber stundenlang weg, dann grabe ich (wenn ich wach bin) schon mal in der Schale mit den Trockenblumen oder sehe nach, was sich hinterm Radio noch Interessantes findet. Wenn sie da ist, besuche ich sie jetzt auch öfter und lege mich vor den Kasten, auf dem sie immer mit dem Pfoten rumhaut, damit sie mich lieber krault. Manchmal klappt es, aber manchmal schmeißt sie mich auch runter, wenn es hinter mir katzenohrenunfreundlich anfängt zu piepen, und sagt, ich solle mich nicht auf die Tasten legen. Tasten verstehe ich nicht, genauso wie diese komischen Dinger, die hier im Revier reihenweise rumstehen. Wenn sie sich hinlegt, nimmt sie sich eins mit und blättert darin, statt mich zu kraulen. Sie mag aber gar nicht, wenn ich mitblättern will, dabei raschelt das so aufregend! Immerhin darf ich mich oben auf sie drauf legen, das ist schön warm und weich. Wenn dann beim genüßlichen Recken mal meine Pfote in einem ihrer blauen Augen landet, hat sie eben Pech gehabt! Eins kann ich ihr nicht abgewöhnen: Sie kommt immer mit so was Hartem, Kaltem mit vielen Zähnen und leckt mein Fell. Sie sieht doch, dass ich das selber kann! Aber irgendwie mag sie diese kleinen weißen Puschel nicht, die ich überall verliere, und sammelt sie ständig auf. Besuch haben wir hier auch, wenn auch längst nicht soviel wie im Tierheim. Ich bleibe erstmal auf Distanz, lasse mich aber nicht verjagen. Meistens erlaube ich später, dass ich ein bißchen gekrault werde, oder kümmere mich gar nicht darum. Wenn es nicht schlimmer wird mit dem Besuch … Immerhin, der andere Kater scheint abgewandert zu sein, ich jage jetzt unbesorgt: Filzbälle, Gummibälle, eine Stanniolkugel am Band, eine Gänsefeder, Fliegenklatschen und das Seil, mit dem wir abends Tauziehen machen. Leider ist meine Dosenöffnerin genauso hartnäckig wie ich und gewinnt manchmal fast. Dann lässt sie plötzlich einfach los, und ich muss mir was anderes suchen. Meistens gehe ich fernsehen: Nach beiden Seiten gibt es Fenster mit schönen großen Sitzplätzen, wo ich ganz viel beobachten kann. Nach zwei Wochen durfte ich dann auf den Balkon! Diese Düfte! Ich würde ja gern mal die Amselfamilie über uns besuchen, aber ich weiß noch nicht, wie ich da raufkomme. Hinten auf dem Rasen sind viele Vögel, manchmal auch Hunde, die ich aber durch Knurren verscheuche. Am ersten Abend habe ich mich vor lauter Aufregung zweimal zu weit vorgewagt und fiel vom Balkon, war aber ganz schnell wieder oben. Ist ja doch ziemlich geräumig hier! Am zweiten Abend konnte ich nicht mehr widerstehen. Als es dunkel wurde, bin ich runter und habe den Rasen und den Knick erforscht. Aufregend! Hinterm Knick riecht es nach Pferd, daneben ist ein altes Gemäuer – ‚Bunker‘, sagt meine Dosenöffnerin dazu. Da gibt es offenbar noch mehr Hunde und auch fremde Katzen, dann auch Igel, Eichhörnchen und vieles andere, was mir im Tierheim gefehlt hat. Ich bin erst zurückgekommen, als es schon fast wieder hell wurde. Aber meine Dosenöffnerin hat mich gleich gesehen und mir die Tür aufgemacht. Ich habe ihr nicht verraten, wie ich zu dem Schmutzfleck zwischen den Schulterblättern gekommen bin … Seitdem strolche ich immer mal wieder draußen rum. Manchmal muss ich nachher warten, bis die Tür aufgeht, aber auf dem Balkon stehen Wasser, oft ein bißchen leckeres Trockenfutter und genügend Höhlen, in die ich mich zwischendurch verkriechen kann. Ich glaube, ich habe es mit meinem neuen Revier nicht schlecht getroffen!   Angehängt zwei Fotos von Foxy, den ich vor fast fünf Jahren von euch bekam. Leider ist er mittlerweile ein totaler Drinnen-Kater, da ich in den 5. Stock gezogen bin. Aber mit 13 ist er ja auch schon älter und vermisst seine frühere Freiheit hoffentlich nicht so sehr.

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Liebes Tierheim-Team,

ich hatte das wahnsinnige Glück, die letzten 6 Monate mit Karisma und Shalima zusammen zu ohnen.

Karisma hat diese Zeit sehr genossen, und ihren 2. Frühling erlebt. Sie hat wie eine Weltmeisterin geschmust, gelernt Treppen hoch und runter zu tigern und Wettrennen mit Shalima veranstaltet.

Gestern mussten wir Kasi auf die Wolkeauf die Wolke entlassen, sie hinterlässt eine große Lücke mit wunderbaren Erinnerungen an eine großartige, stolze und selbstbewusste Katze.

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Guten Tag liebe Menschen, ich heiße Kayla-Schatz und bin ein 14-jähriges, mega-schmusebedürftiges Katzenmädchen. Zugegeben, ich gehöre schon zu dem berühmten „alten Eisen”, habe auch schon ein paar „Zipperlein” und richtig springen mag ich auch nicht mehr. Aber dafür bin ich einfach nur total süß, extrem liebebedürftig – und im Tierheim nicht wirklich glücklich. Eigentlich warte ich den lieben, langen Tag immer nur darauf, dass mich jemand besucht. Dann stehe ich hinter meiner Zimmertür und versuche ganz schnell meinem Streichelmenschen entgegenzulaufen. Dann wieder schnell zurück in mein Zimmerchen und noch schneller auf den Bauch oder Schoß … ENDLICH! Anfänglich bin ich dann zwar immer etwas verkrampft, aber nach einer Weile schmiege ich mein Köpfchen fest auf die menschliche Unterlage. Dann mag ich auch gar nicht mehr aufstehen. So schön ist das! Einzig: Ich schnurre nicht! Das liegt eben daran, dass ich mein großes Glück noch nicht gefunden habe … Sie! Ganz liebe Menschen, die gern und ausgiebig mit mir kuscheln, auch wenn ich schon ein älteres Katzensemester bin. Nach einer Eingewöhnung möchte ich dann auch noch etwas hinaus in die Natur. Mir reicht ein großer Balkon oder eine gesicherte Terrasse … da fragen Sie am besten mal mein Personal. Hätten Sie nicht Lust, mich wieder zum Schnurren zu bringen? Ich warte wirklich sehnsüchtig auf Sie …

 

Am 11.06.19 habe ich Katze „Kayla“ aus dem Tierheim mitgenommen. Sie hatte bei uns, so die Vermutung, einen kleinen Neurologischen Anfall gehabt. Dadurch war sie nicht mehr in der Lage, koordiniert zu laufen und hatte starke Probleme mit ihrem Kot- und Urinabsatz. Deswegen sagte der Tierarzt, dass es wohl nicht mehr so lange mit ihr weitergehen wird.

Also beschloss ich als Tierpflegerin mich als „Endstation“ anzubieten und ihr somit ein paar schöne Wochen zu machen…

Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, spielten wir uns schnell ein und wir wurden eine sehr harmonische WG. Sie bekam schnell den Namen „Britt“, da dies das einzige Geräusch war, welches sie von sich gab. Die Wochen vergingen und irgendwann hatte sie wohl entschieden, dass es ja auch noch genug zu entdecken gab und es noch nicht Zeit war zu gehen. So lernte sie die 3 Katzen meiner Eltern kennen, wenn wir bei denen zu Besuch waren. Sie verliebte sich schnell in den schmucken Kater „Wolfgang“. Egal wo er hin ging, Madame musste hinterher. Sie erkundeten die Terrasse und den Garten zusammen. Meine Eltern freuten sich immer, ihre „Enkeltochter“ zu sehen und schnell hatte sie auch die Beiden um ihren Finger gewickelt. Wenn wir mal Hundebesuch hatten, war sie immer sofort „Feuer und Flamme“, sie wollte Küsschen geben und am liebsten auf ihnen schlafen. Sehr zum Leidwesen der Hunde.

Alles schien wunderbar, doch plötzlich merkten wir beide, dass es doch langsam bergab ging mit Ihr. Alles wurde irgendwie schwerer für sie und so beschloss sie am 11.06.20 zu gehen. Es war plötzlich aber man sieht am Datum:

Sie hatte einen Plan und ein festes Ziel. Und da sie sturer war als der schlimmste Esel, konnte man ihr da auch nicht rein reden 😀

Jetzt regelt sie da oben alles und zeigt denen mal, dass man auch langsam und gemütlich zum Ziel kommen kann.

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Kurt ist ein sehr lieber, verschmuster Kater, er benötigt Auslauf. Er sollte als Einzeltier gehalten werden.

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Lester ist ein netter, freundlicher und verschmuster Kater, der Auslauf benötigt.

31.12.2020:

Hallo, liebes Tierheimteam,
ich muss Euch leider mitteilen, dass unser über alles geliebter Lester, dem wir im Mai 2013, ca. vier Jahre alt, aus Uhlenkrog ein neues Zuhause gegeben haben, am 16. Dezember 2020 über die Regenbogenbrücke gegangen ist. Es ist sehr traurig, er hatte seit geraumer Zeit Asthma und konnte sich von einer Infektion, trotz wochenlanger Therapie und wo wirklich alles versucht wurde, nicht mehr erholen. Er war der weltbeste Mäusefänger und hinterlässt nicht nur seine Menschenfamilie, sondern auch seine Katzenfreundin Sissi. 

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  Hallo, ihr Lieben, mein Name ist Lilly. Ich bin 8 Jahre jung und eine liebe, zierliche „Goldkatze” – wobei ich auch gar nicht so genau weiß, was meine Katzenstreichlerin damit gemeint hat, aber sie fand mich einfach nur „goldig” und wollte mich ununterbrochen knuddeln 🙂 Ich bin zwar immer etwas zappelig vor Aufregung, wenn Besuch für mich kommt, aber dann lasse ich mich zu Glück nur zu gerne streicheln! Ich gebe dann auch ganz lieb Köpfchen und kuschle mich an meinen Besuch. Das gefällt mir, ganz doll sogar! Auch lasse ich mich gerne bürsten und falle dabei in einen glücklichen, entspannten Schnurrton. Ich bin in meinem kurzen Katzenleben leider schon ein paar mal „umgezogen”. Deshalb ist mein größter Wunsch jetzt ein neues Zuhause für immer! Bei lieben Menschen – gern auch mit größeren Kindern – die mich nie wieder hergeben möchten. Dazu dann noch eine Tür nach draußen und schon ist mein kleines Katzenglück perfekt. Darf ich bitte zu Ihnen ziehen?

„Du kamst Anfang 2015 ins Tierheim – woher wusste keiner! Wir nannten Dich Gold-Lilly, weil in der Zeit mehrere Katzen namens Lilly im Tierheim wohnten und Du ein goldiges Wesen hattest.. Schnell wurdest Du vermittelt, doch die Dame stand sich selbst im Wege und brachte Dich wieder zurück ins Tierheim, ohne Dir Zeit zum Eingewöhnen zu geben. Wochen später kam ein Paar – die Frau verliebte sich sofort in Dich und sie nahmen Dich mit. Du lebtest auf dem Lande wie im Paradies … doch eines Tages war auch diese Dame verschwunden. Wochenlang hatte sie Dich nicht mehr versorgt und total vernachlässigt – das alles überließ sie ihrem Partner. Und der ließ Dich nicht im Stich! Fünf Jahre lebtet Ihr zusammen. Manchmal, wenn er ein paar Tage wegfuhr, wohntest Du bei Johanna und erfreutest sie mit Deinem „Gesang“; nicht selten auch nächtens. Kam Johannas Sohn, wurde er von Dir   angeschmachtet. Du warst eben eine „Männerkatze“ –  kein Wunder nach Deinen Erfahrungen mit Frauen! Geschätzt auf inzwischen mindestens 15 Jahre kam die Zeit, in der Du heftige Schmerzen bekamst; Du bautest ordentlich ab und hast schließlich nicht mehr gegessen. Ganz sanft ließ der Tierarzt Dich über die Regenbogenbrücke gehen. Nun liegst Du im Garten unter einem Haselstrauch und kannst wieder schmerzfrei durch den Katzenhimmel toben.“

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08.08.2020:

Der liebe Mampfred ist heute leider über die Regenbogenbrücke gegangen. Es stellte sich heraus, dass er sehr schwer krank war. Mehrere Tumore und Ödeme haben ihm das Leben zusehends schwerer gemacht. Jeden Besucher begrüsste Mampfred gleich am Eingang des Katzenhauses sehr „wortreich“ und freundlich. Wir werden sein aufgeschlossenens Wesen sehr vermissen.

Mampfred ist ein freundlicher, älterer Kater, der bis vor Kurzem auf einem Hinterhof im Kieler Stadtgebiet gelebt hat. Er wurde dort versorgt. Sein Dosenöffner ist aber leider verstorben. Nun sucht Mampfred ein neues Zuhause mit viel Auslauf und großzügigen Fütterern ? Mit Artgenossen ist er eher nicht verträglich. Da er altersbedingt schon ein paar Defizite hat bekommt er Spezialfutter und Medikamente. Diese nimmt er aber bereitwillig, da er immer Hunger hat.

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Liebes Tierheim Team,

über Umwege kam Marie, im Tierheim Peewee / Peeve, zu mir. Im Tierheimheft hat sie als „fetzige Katze“ ihre Geschichte erzählt. Nun ist sie am 22.7.2020 über die Regenbogenbrücke zu ihrem Freund Lucky gegangen, der am 13.5. ganz plötzlich verstarb. Wenn die Altersschätzung stimmt, hatte der mit 14 Jahren ein gutes Alter für einen MaineCoon Kater erreicht. Miri schwächelte schon lange, nahm an Gewicht ab, vernachlässigte die Fellpflege. Schmerzen hatte sie offensichtlich nicht.  Aber für Lucky hatte sie sich immer wieder aufgerafft und bewiesen, was ein mutiges, tapferes und starkes Mädchen sie war. Nun war die Kraft zu Ende. Am Montag hatte sie noch einmal auf Nachbars Grundstück die Sonne genossen und war so dem Tierarztbesuch entgangen. Sie hatte jetzt eindeutig Schmerzen, fraß nicht mehr. Ich hatte gehofft, ihr die Schmerzen lindern zu können, da sie mit den Zähnen zu tun haben schienen. Gestern hatte sie sich im Keller verkrochen, vielleicht, weil sie Treppe nach oben nicht mehr geschafft hat. Ich durfte sie noch einmal drücken, bevor sie den letzten Schnaufer tat. Jetzt ist sie frei

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Am 3.9.20109 ist Rita leider aufgrund von Nierenversagen gestorben.

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Liebe Shelly !

Wir Katzenstreichler oben im Tierschutzhaus hätten Dir so sehr gegönnt, dass sich alle deine Wünsche noch erfüllt hätten. Leider fand sich niemand, der dich zu sich nehmen wollte. 

Und so hast Du dich Tag für Tag mehr zurückgezogen, bis auch dein Körper nicht mehr mochte. Wir vermissen Dein knuffiges Gesicht und dein Geschnurre.

Wir alle hatten dich so gern – du warst eine Katze mit einer ganz besonderen Persönlichkeit. 

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„Mein liebes Bärlein, danke für die 9 schönen Jahre mit dir.

Ich hoffe es geht dir gut, dort wo du jetzt bist und du bist glücklich.“

Tiannah ist eine unkomplizierte, freundliche und schmusige Katze. Sie sucht ein ruhiges Zuhause, indem keine kleinen Kinder sein sollten, denn Tiannah kann in Stresssituationen auch mal zickig sein. Sie mag keine anderen Katzen und sollte daher als Einzelkatze gehalten werden. Sie benötigt keinen Auslauf.

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Guten Tag, mein Name ist Trinity und ich bin schon 15 Jahre alt. Mein ganzes Leben lang habe ich bei meiner alten Familie gelebt. Das war wirklich schön …bis sich Nachwuchs ankündigte. Schon während der Schwangerschaft von meinem Frauchen war ich mit der Veränderung nicht einverstanden! Und das zeigte ich auch deutlich. Miau! Fauch! Fauch! Meine Menschen wussten schlussendlich nicht mehr weiter und hatten auch Angst um das ungeborene Baby – so kam ich schweren Herzens ins Tierheim. Um Himmelswillen! Tierheim – und das mir! Entsetzen und Verunsicherung machten sich in mir breit. Ich verstand die Welt nicht mehr. Wieso musste ich gehen? So habe ich hier anfänglich auch niemanden an mich rangelassen und war über alle Maßen enttäuscht, wütend, außer mir… Selbst die Tierpflegerinnen hatten einen Höllenrespekt vor mir – und das obwohl die mir immer mein Futter brachten. Ich habe sie in Grund und Boden gefaucht. Dabei fresse ich für mein Leben gern, die Schälchen können hinterher so wieder in den Schrank gestellt werden, weil ich wirklich nix übriglasse. Lecker! Mittlerweile trauen sich die Menschen auch wieder, mich hier zu besuchen. Die Streicheltanten geben ja nicht auf… und so dulde ich deren Besuche – selbst wenn die sich neben mich setzen – und kommentiere kurze Berührungen einfach nur grummelnd. Kleine Spielmäuse finde ich ziemlich uninteressant, die schubse ich maximal von links nach rechts. Die wollen mich hier alle veräppeln, glaub ich! Spielmaus – noch so eine Frechheit. Ich bin eine gestandene Freigänger-Katzendame und eine erstklassige Mäusejägerin. Da kann ich mit so einem Plüschteil einfach nichts anfangen. Und schmecken tun die auch nicht – hab ich schon probiert. Also Leute, damit ich hier im Tierheim nicht versauern muss, suche ich nun ein neues Zuhause für mich. Ich möchte gern als Einzelkatze bei Ihnen leben, denn meine Artgenossen – wie auch Babys – mag ich überhaupt nicht! Dazu hätte ich nach einer Eingewöhnungszeit gern viel Freigang und am liebsten auch eine Katzenklappe hinaus in den Garten. Dafür bekommen Sie eine hübsche und unabhängige Katzen-Mäusefängerin, die Sie auch nicht immerzu streicheln müssen. Wobei ich Ihnen nicht versprechen kann, dass sich das in meinem neuen Zuhause noch ändert. Hier jedenfalls kann ich auf das Kuscheln verzichten. Ok… nun denken Sie bestimmt, ich bin eine Furie. Aber das stimmt nicht – ich bin einfach nur extrem unzufrieden mit allem hier… und das kann ich hier im Tierheim nicht allein ändern. Dafür brauche ich Sie … ganz doll sogar! Miau!

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Bei Smokey war ca. 6 Monate nach der Vermittlung Darmkrebs ausgebrochen. Eine Operation hatte erst einmal zu einer Besserung geführt, doch dann kam der Krebs zurück und Smokey musste erlöst werden. Leider war es dem kleinen tapferen Kerl nicht vergönnt, einen längeren Zeitraum bei seiner Familie zu verbringen.

Smokey ist ein sehr anhänglicher, verschmuster Kater. Er ist bei einem Bauernhofbrand schwer verletzt worden, hat sich aber wieder ins Leben zurück gekämpft.

Bauernhof in Flammen

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Das Gesicht war kaum zu erkennen, die Augen nur zu erahnen. Ohren und Schwanzspitze verkohlt, die Pfotenballen wund. Wegen der Rauchvergiftung bekam er eine Sonde seitlich in die Speiseröhre, er erhielt Infusionen und Medikamente z.B. Schmerzmittel … nach einem Tag stationärer Aufnahme in der Tierarztpraxis kam er ins Tierheim zur Weiterversorgung. Das Gesicht wurde gesäubert und bald sahen wir kleine Schlitze im Gesicht: die Augen tauchten auf und das Sehvermögen hatte nicht gelitten. Die Tierpflegerinnen versorgten seine kaputte Haut mit Salbe und Öl, immer abhängig von dem Zustand der Haut. Bald konnte er wieder alleine fressen, die Pfotenballen heilten, waren aber immer noch sehr zart. Dann fielen kleine Stückchen abgestorbener Haut von den Ohren herunter, die Ohrränder sind heute noch empfindlich. Auch die Schwanzspitze ist mittlerweile abgefallen und die Wunde heilt langsam. Leider muss Smokey nun einen Kragen tragen, denn er will an der Schwanzspitze lecken. Und was wir alle nicht erwartet hatten, die Haare im Gesicht wachsen nach. Sehr empfindlich sind die Augenlider, sie sind auch noch geschwollen, die werden sicherlich immer Pflege benötigen. Auch die Nase ist noch geschwollen und heilt nur langsam ab. Der Tierarzt hatte anfangs prophezeit, dass der Kater so 5% Chancen hat, den Brand zu überstehen, da kann man mal wieder sehen, Katzen sind so zäh, man darf sie nicht aufgeben.

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Hallo, liebe Tierheimmitarbeiter,

wie versprochen hier ein paar Infos von Smokeys erster Woche bei uns.

Schon auf dem Weg nach Nortorf im Auto haben wir gestaunt, welch entspannter Kater Smokey ist. Kaum Gemaunze, kein „Pipikacka“, wie wir es von den anderen Katzen gewohnt waren. Smokey schlief auf halbem Weg sogar fast ein oder schaute interessiert aus dem Fenster. Das lief schonmal super!

Zu Hause angekommen durfte er gleich sein Zimmer erkunden. Wir haben ihm im ersten Stock ein Zimmer hergerichtet, in dem er alles hat, was er braucht. Dort kann er in Ruhe ankommen, uns kennenlernen und ist vorerst auch vor Luna (unseren anderen Katze) geschützt.

Am Anfang noch vorsichtig, dann aber entspannt hat er gleich seinen neuen Lieblingsplatz gefunden. Da wars schön warm dank des Snuggels und es roch so toll nach dem neuen Catnipkissen. Ein Traum! Und da alles doch ganz schön anstrengend war, hiess es nun erstmal schlafen.  Am ersten Abend hat Luna dann auch schon einmal vorbeigeschaut. Ihr war das aber nicht geheuer und sie hat gefaucht. Da kann man sich auch aufregen, wenn mal so einen hübschen neuen Freund bekommt 🙂 Damit sie sich an ihn gewöhnen kann, bleiben die beiden auch vorerst getrennt. 

Smokey darf jeden Tag den Rest des Hauses erkunden, was er auch immer mutiger macht. In der Zeit bleibt Luna eingesperrt, damit es nicht zu Überraschungstreffen kommt. Wir möchten nichts dem Zufall überlassen, damit die Zusammenführung auch gelingt.

Wir besuchen ihn oft, spielen und kuscheln und nachts schläft Johanna in Smokeys Zimmer. Auch dann ist er total lieb, ist ruhig und schläft auch. Wir sind zudem angefangen, auch mit Smokey zu klickern und mit dem Targetstab zu üben. Auch dort macht er sich super und lernt gern und gut. 

Der nächste Schritte ist die langsame Annäherung an der Gittertür, verbunden mit Futter. Ich bin zuversichtlich, dass auch das gut klappen wird.

Soweit erstmal… Wir melden uns bald wieder und sagen nochmal vielen Dank für eure tolle Arbeit!

Liebe Grüße

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Ulla ist eine ruhige, freundliche Katze. Sie benötigt keinen Auslauf, hat leichte Nierenprobleme und bekommt Diätfutter und Medikamente.

Mein Name ist Amy – im Tierheim hieß ich aber Ulla.

Dort verbrachte ich als Fundtier nur 2 Wochen, in denen ich eine Zahnsanierung erhielt, gechipt und tätowiert wurde.

Dann lief mir meine neue Familie über den Weg und ich schnurrte so laut, dass sie mich am selben Tag noch mit in mein neues Zuhause nehmen konnten. Diese Taktik ging also auf!

Dort angekommen schaute ich mir erstmal alles in Ruhe an und verfiel dann in einen langen und tiefen Schlaf. Angefasst werden wollte ich zwar schon, aber nicht an meinem Bauch.

Meine Familie gewöhnte sich sehr schnell an mich und unsere Herzen fanden zueinander.

Etwas schade fand mein Teenie, dass ich nicht mehr so spielbegeistert war, was aber am Alter lag. Nur der Flummi und die Fellmaus weckten kurzzeitig mein Interesse.

Ich sahnte mindestens 1 Mio. Streicheleinheiten ab, bekam Futter auf Verlangen, saß gerne auf dem Fensterbrett in der Sonne und liebte auch unsere täglichen Frischluftsitzungen auf unserem langen Holzbalkon.

Den Kampf um einen Platz im Bett hat mein Frauchen verloren.

Zum Dank reichte ich ihr meine Pfoten und so bauten wir einen ziemlich engen Kontakt auf und Schritt für Schritt wurde ein tolles Vertrauensverhältnis daraus.

 

 

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Am 24.02.2017 musste der liebe Cursy leider eingeschläfert werden. Er hatte Metastasen in der Lunge. Wir sind sehr traurig, dass wir ihm nicht helfen konnten und hoffen, dass es ihm jetzt gut geht hinter dem Regenbogen…

Guten Tag und ein freundliches Miau zusammen. Ich heiße Cursy und bin ein noch etwas zurückhaltender, aber lieber Kater von 11 Jahren. Zugegeben, es dauert noch ein wenig, bis ich mich aus meinem Kuschelkörbchen raustraue, aber wenn die Vitaminpaste lockt, dann werde ich ganz schnell ganz mutig und verlasse meinen Lieblingsplatz. Die Katzenstreichler waren total erstaunt, dass ich mich auch auch gleich hab streicheln und bürsten lassen! Jaja, ich weiß schon, was mir gefällt – ich fiel dann auch prompt in ein ausdauerndes Schnurren, weil das sooooooo schön war. Das hätte ich na klar gern jeden Tag – ein kleines Liebhab-Verwohnprogramm! Deshalb suche ich nun schnell ein neues, gemütliches Zuhause bei lieben, ruhigen Menschen – mit schönem Garten zum Stromern. Das wäre mein Traum! Außerdem wäre ich dort gern der einzige Kater, denn andere Fellnasen brauche ich nicht zu meinem Glück! Was meinen Sie? Hätten Sie vielleicht noch ein Plätzchen auf Ihrer Couch frei? Ja? Juchuuuuu! Dann kommen Sie mich bitte schnell besuchen, ich warte schon sehnsüchtig auf Sie! Miau!

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  Halli-hallo! Mein Name ist Herr Schuster! Ich bin ein gut 10 Jahre alter, hübscher Kater – weiß-gestiefelt und mit rotem Tigerfell-Mantel. Im Grunde meines Herzens bin ich ein netter Kerl, lasse mich streicheln und bin soweit ganz umgänglich. Aber leider gefällt es mir hier im Tierheim nicht so gut und so bin ich manchmal ein klitzekleines Bisschen eigensinnig – wer kann mir das verdenken? Bis vor ein paar Monaten durfte ich noch draußen spielen und toben – und nun sitze ich hier in meinem Käfig und darf nur „nach Uhr” hinaus. Rund um mich herum sind zu allem Überfluss auch noch viele andere Katzen, auf die ich nur zu gern verzichten würde… Das ist doch alles doof, finde ich. Ich möchte hier einfach gern schnell ausziehen. Zu meiner eigenen, liebevollen Familie ohne Kinder, die nur mich als tierischen Freund haben will, denn andere Tiere sind einfach nix für mich! Ich bin übrigens ein sehr gut eingestellter Diabetiker und brauche keine Spritzen. Selbst mein Diabetiker-Futter wird nun nach und nach auf Normalfutter umgestellt. Ist das nicht super! Ich freu mich so! Jetzt kann meine neue Familie endlich kommen, denn ich warte schon viel zu lange auf Sie!!! Miau!

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Liebes Tierheim-Team, liebe Katzenstreichler,

kurz vor Weihnachten musste ich Ernie über die Regenbogenbrücke gehen lassen.

Als ich ihn im Sommer zu mir holte, wusste ich ja, dass er FIV positiv war; aber ich hoffte auf eine lange gemeinsame Zeit.

Aus dem etwas vorsichtigen Kater wurde nach und nach ein kleiner Draufgänger, der z.B. kleine Kuscheltiere klaute, um sie spielerisch zu erlegen. Laufendes Wasser aus dem Wasserhahn oder der Gießkanne war ebenfalls sehr interessant und musste mit Pfote und Näschen begutachtet werden.

Wir hatten eine schöne Zeit mit viel Kuscheln und wilden Spielen.

Anfang Dezember wurde Ernie schlagartig ruhiger und fraß etwas schlechter. Der erste Tierarzt-Besuch ergab, dass Ernie Fieber hatte; aber die Blutwerte waren fast alle in Ordnung. Nichts deutete auf Nieren- oder Leberprobleme hin. Ein paar Tage später, in denen Ernie zwar schlapp aber wieder hungrig war, fuhren wir zum Kontrolltermin zum Tierarzt. Das Fieber war gesunken; Ernie bekam noch eine Eisen- und eine Aufbauspritze und dann fuhr ich guten Mutes wieder mit ihm nach Hause.

Allerdings fraß Ernie immer schlechter, nur weiche Kaustangen waren noch ok.

Zwei Tage später waren wir wieder beim Tierarzt. Röntgen und Ultraschall ergaben dann das traurige Ergebnis: die Milz war massiv vergrößert und es gab freie Flüssigkeit im Bauchraum. Der Tierarzt machte mir keine falsche Hoffnung und riet mir, da es keine Therapiemöglichkeit gab, Ernie nicht allzu lange in diesem Zustand zu lassen. Ernie bekam noch ein appetitförderndes Mittel und ich nahm ihn wieder mit nach Hause.

Leider kam der Hunger nicht zurück und auch Ernies Fröhlichkeit, Neugier und Aktivität waren gänzlich verschwunden.

Ernie durfte dank einer mobilen Tierärztin bei mir zu Hause in seiner gewohnten Umgebung und ohne Stress über die Regenbogenbrücke gehen.

Wir hatten eine schöne, aber viel zu kurze Zeit miteinander.

Er fehlt mir unendlich!

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Liebes Tierheim-Team, liebe Katzenstreichler,

hier ein paar Infos und Bilder von Jolly Jumper, der bei mir jetzt Ernie heißt:

Ernie hat sich schnell bei mir eingelebt; dabei war es bestimmt von Vorteil, dass er mich schon zwei Wochen lang vorher im Tierheim kennenlernen konnte. So saß er nach Ankunft bei mir zu Hause schon nach knapp einer Stunde, nachdem die Transportbox aufging, bei mir auf dem Schoß und kuschelte und schnurrte wie verrückt. Auch die Erkundung der anderen Räume oder des Balkons schien Ernie leichter zu fallen, wenn ich dabei war. Ich hatte zwar erwartet, dass das Fensterbrett sein Lieblingsplatz werden würde, da ich dachte, als Draußen-Kater müsste ihn das Rausschauen besonders reizen. Aber das war Ernie zunächst eher unheimlich. Überhaupt hält sich Ernie am liebsten in dem Raum auf, in dem ich auch bin: mal als stiller Beobachter am Boden liegend, mal mitten auf der PC-Tastatur oder als fordernder Küchenhelfer. Das Zusammenleben mit ihm ist super schön, auch wenn es manchmal noch zu Verständigungsproblemen kommt: wenn es z.B mit dem Futter nicht schnell genug geht, wird immer noch heftig geknurrt und gefaucht: und natürlich geht es nie schnell genug!!! {gallery}/media/jw_sigpro/users/0000000333/Jolly{/gallery}Aber wie Kater sich unter der Bettdecke zu einem kleinen unauffälligen Gast zusammenrollt, hat Ernie genauso schnell gelernt wie mich glauben zu lassen, er würde auf seinen neuen Namen hören.   ;o)

Update 22.06.2017:

Jolly Jumper taut langsam auf. Er lässt sich streicheln und bürsten und geniesst das auch 🙂 Wenn die Katzenstreichler kommen, faucht er leise zur Begrüßung, dann springt er sofort auf ihren Schoß, gibt Köpfchen und schnurrt vor lauter Freude – und das möglichst alles auf einmal! Und er spielt voller Temperament mit seinem grünen Plüschfischchen.

Jolly Jumper hat sich lange Zeit im Freien selbst versorgen müssen. Daher ist er sehr verfressen und Menschen gegenüber scheu. Da er leider FIV-positiv gestestet wurde kann er nicht in sein altes Revier zurück. Er sucht jetzt ein schönes Zuhause mit einem gesicherten Auslauf/ Balkon bei Haltern, die schon ein wenig Katzenerfahrung haben. Auch bei älteren Kindern wird er sich wohlfühlen.

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Tach Leute, ich heiße Kralle und bin ein schneeweißer, hübscher Kater. Als ich draußen gefunden wurde, hatte ich eine starke Knieprobleme. Ich wurde operiert und nun geht es mir schon wieder richtig gut. Miau! Ich schmuse gern mal eine Runde mit euch Menschen, aber nur so lange, wie ich es mag. Da bin ich einfach „typisch Katze“, hehe! Andere Katzen mag ich übrigens nicht, ich möchte gern der einzige Kater in meinem neuen Zuhause sein. Da ich ziemlich schwerhörig bin und mein Gang aufgrund der Knieprobleme nicht so ganz ok ist, soll ich nicht mehr frei durch mein Revier streifen. Aber ich bin doch so gern mal an der frischen Luft… Deshalb suche ich nun ein ruhiges Zuhause bei katzenerfahrenen Menschen, die am besten ein gesichertes Stück Garten oder sowas haben. Das wäre einfach zu schön für mich. Haben Sie? Ach super! Dann lernen Sie mich doch bitte schnell einmal kennen. Ich warte schon sehnsüchtig darauf, in mein neues Zuhause ziehen zu können … bis bald!

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02.06.2017: Bei Maisch ist eine schwere Krebserkrankung festgestellt worden, die ihr das Leben schwer machte und es so einschränkte, dass wir sie gehen lassen mussten. Wir sind traurig und wünschen ihr eine gute Reise über die Regenbogenbrücke.

Liebe Maisch, Maisch-Maisch-Maischi-Maus. Zweimal kamst du ins Tierheim. Beim ersten Mal war es so schön zu sehen, wie du mit allen Katzen versucht hast, Freundschaft zu schließen, wie du erstaunt aus der Wäsche geschaut hast, wenn ein Katzen-Einzelgänger dich anfauchte und du ihn dann einfach stehen gelassen hast. Gern hast du aus dem Fenster geschaut, sehnsüchtig wartend… ich weiß noch, wann wir Katzenstreichler dich das erste mal streicheln durften – auch die Bürste mochtest du. Manchmal warst du fast eine Schmusekatze, manchmal auch unberechenbar. Manchmal hast du gern gespielt, manchmal lieber in der Sonne gechillt. Bei deinem zweiten Aufenthalt im Tierheim wurde nun diese furchtbare Krankheit – Krebs, der immer schneller wuchs – festgestellt. Leider konntest du deshalb auch nicht mehr in dein neues Zuhause ziehen, der Krebs schränkte dich schon viel zu sehr ein, so dass du erlöst werden musstest. Und nun bist du im Regenbogenland – wieder frei von Schmerz, ganz gesund und munter! Bitte grüße alle Fellnasen, die vor dir gegangen sind. Machs gut Maisch-Maisch … wir sind traurig und werden dich nicht vergessen!

 

25.01.2017: Maisch ist leider wieder im Tierheim, weil sie ein Familienmitglied im neuen Zuhause gar nicht mochte.

 

August 2016:

Hi, ich heiße Maisch und ich bin gerade mal 6 Jahre alt. Im Moment ist das Tierheim noch gar nichts für mich und ich schaue mit groß aufgerissenen Augen jeden an, der mich besuchen kommt. Grummelnd miaue ich dann, wie unzufrieden ich hier bin. Fauch! Wenn mir alles zu bunt wird, dann verziehe ich mich hinter meinen Katzen-Vorhang, auch grummelnd. Ich bin sooooooo unglücklich hier! Deshalb können mein Personal und meine Katzenstreichler mich auch noch nicht so richtig einschätzen. Zumindest schnüffle ich schon mal durch das Gitter an der gereichten Hand und ein Herz für Vitaminpaste habe ich auch. Aber sonst ist alles doof. Meine Leute haben aber versprochen, dass sie mich weiter besuchen und vollquatschen werden. Mal sehen, was die nächsten Wochen bringen, ich werde von mir berichten. Und falls sich ein Mensch mit viel Katzenerfahrung und einem schönem Zuhause schon jetzt für mich interessiert, also, dann hätte ich gern auch einen Garten zum Stromern… Bis bald und mit einem ängstlichen Fauch, Ihre Maisch 

Update: Hi, ich hatte ja versprochen, dass ich weiter von mir berichten werde. Also – es geht mir schon viel besser hier, mein Grummeln ist schon mal weg. Ich hab nun auch den ganzen P-Raum im Katzenhaus abgeschnüffelt, lange sehnsüchtig aus dem Fenster geschaut und vorsichtig an der Hand meiner Streicheltante geschnuppert. Ja, ja, ich werde allmählich mutiger. Außerdem habe ich meine beiden Gegenüber-Kater mit einem Nasenstubser freundlich begrüßt. Da kam kein Fauch, nix, die mag ich, die sind nett. Miau! Schade eigentlich, dass da die Gittertür dazwischen war. Und nun geh ich mich wieder einkuscheln – in meinem Körbchen. Das war für heute aufregend genug. Bis bald, Ihre Maisch

… und hier kommt schon wieder ein kleines Update: Ich bin nun nicht mehr allein in meinem Zimmerchen – sondern zu den anderen ins Katzenhaus Raum 2 gezogen. Wenn ich von dieser leckeren Paste was bekomme oder wenn ein gefüllter Napf vor mir steht, dann lasse ich mich schon streicheln… kurz zwar, aber immerhin! Meine Menschen hier meinen, ich hätte mich „toll gemacht” – was auch immer das nun wieder heißen soll! Ich bin toll. Miau! Bis zum nächsten kleinen Bericht von mir, Ihre Maisch!

… nun bin ich doch wieder allein in meinem P-Raum-Zimmerchen. Das lag nicht an den anderen Katzen, aber die ganze Hektik und die vielen Menschen sind noch nix für mich. Das macht mir einfach noch zu viel Angst. Grummel-Fauch! Ich brauche wohl doch ein echt ruhiges Zuhause bei ganz erfahrenen „Katzenmenschen”, die mich erst einmal in Ruhe ankommen lassen und die ganz viel Zeit haben darauf zu warten, bis ich von allein die Nähe suche. Ach doof … Dabei lasse ich mir schon den Rücken streicheln und meine Katzenstreichlerin sagt, dass ich echt eine Süße bin, aber irgendwie findet das sonst keiner … Bis bald, Ihre Maisch!

Update 12.10.2016:
Huhu liebe Leser meiner Updates! Ich bin’s, Ihre Maisch! Ob Sie es glauben oder nicht – ich lasse mich jetzt streicheln und schnurre sogar dabei! Gibt es das? Jaaaa! Und das gefällt mir auch viel besser, als ängstlich durch den Tag zu kommen. Meine Katzenstreicher haben echt nicht schlecht gestaunt, auch die Tierpflegerinnen sind total begeistert von dem Vertrauen, das ich jetzt schon aufgebaut habe. Aber ganz ehrlich, mir geht es so einfach besser! Ich gebe jetzt freundlich Köpfchen, lege meinen Kopf sogar fest in die menschliche Pfote und kullere vor lauter Hochgenuss auf die Seite … Auch lasse ich mir den Rücken kraulen und selbst gegen eine schöne Bürstenmassage hab ich nix mehr einzuwenden. Schnurrrrr! Juchuuuu! Das Leben ist doch richtig schön. Und nun freu ich mich ganz gespannt auf mein neues, liebevolles Zuhause – vielleicht ja bei Ihnen? Miau!

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Hallo, liebes Tierheim-Team, hier spricht die Katze Manon aus ihrem neuen Zuhause und ich grüße alle Tiere im Tierheim Uhlenkrog ganz herzlich. Ich habe von ca. Mitte Juni bis ca. Mitte Juli im Tierheim gelebt, bis meine jetzige Dosenöffnerin mich sah und sich in mich verliebte. Meine Menschin ist sehr einsam und traurig, weil ihr Mann in diesem Jahr verstorben ist und sie nun ganz alleine weiterleben muss. Sie hatte mich im Juli zweimal besucht und ist jedes Mal länger bei mir geblieben, damit wir uns kennen lernen konnten. Wir haben uns auf Anhieb gut verstanden. Schließlich kam der Tag, an dem meine Menschin mich abholte – ich war so aufgeregt, dass ich in den Transportkorb piescherte. In meinem neuen Zuhause angekommen, begann ich gleich, jedes Zimmer von unten bis oben genau zu inspizieren – das war total spannend, und es gefiel mir auf Anhieb. Hier will ich zusammen mit meiner Dosenöffnerin leben und sie trösten. Nach der Eingewöhnungszeit von 4 Wochen innerhalb des Hauses kam endlich der Moment, an dem meine Menschin mich zur Terrasse raus ließ, denn ich bin an Freigang gewöhnt. Draußen habe ich dann erst einmal die nähere Umgebung genau erkundet. Nachdem ich mit dem kleinen Grundstück meiner Besitzerin fertig war, bin ich unter dem Zaun zu den Nachbarn durchgeflutscht – das fand meine Menschin wohl nicht so witzig, sie rief immerzu nach mir, und das hörte sich so besorgt an. Zwischenzeitlich war ich aber schon zum übernächsten Nachbarn entwischt und oh … – da wohnt ein Hund, schnell wieder zurück nach Hause. Meine Dosenöffnerin freute sich riesig, als ich wieder auftauchte, sie lobte mich immer wieder, und es gab ein Leckerchen – das gefiel mir. Beim Tierarzt an meinem neuen Wohnort war ich auch bereits, um noch die Tollwut-Spritze zu bekommen. Ich hatte totale Angst vor der spitzen Nadel, war aber ganz tapfer, meinten meine Menschin und die Ärztin. Meine Dosenöffnerin hat mir einen neuen Namen gegeben, ich heiße jetzt „Melly“, weil sie für mich einen Namen mit „i“-Endung haben wollte. Mir gefällt dieser Name gut, und ich reagiere (manchmal) gern drauf, wenn meine Menschin mich ruft. Wir haben Euch ein Foto von mir zugeschickt, ich freue mich, wenn Ihr Euch an mich erinnert und das Bild im Büro an die Wand pinnt. Alles Liebe und Gute für Euch Alle Eure Manon (Melly) und ihre Menschin

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Mauzi (Mausele)

Am 17.2.2017 musste ich Mauzi schweren Herzens über die Regenbogenbrücke gehen lassen. Sie hatte das Fressen nahezu eingestellt; verschiedene Futterwechsel brachten leider keinen Erfolg. Auch ihre Blutwerte, die noch überprüft wurden, ließen keine Hoffnung mehr aufkommen, so dass Mauzi erlöst wurde. Auch wenn Mauzi scheu geblieben ist und sich nicht anfassen oder streicheln ließ, war es trotzdem sehr schön, dass sie das letzte Jahr bei mir war. Sie war eine ganz besondere Mitbewohnerin, die ich sehr vermisse. Vielen Dank, dass ich Mauzi aus dem Tierheim zu mir holen durfte.

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Moni kam im Herbst 2013 von einem Futterplatz ins Tierheim. Anfangs war sie total verängstigt, doch später zog sie in de große Amtsstube um, und dort lernte sie sogar, sich mit anderen Katzentieren zu arrangieren. Ein Dreivierteljahr später zog sie in ein neues Zuhause mit Auslauf und bester Versorgung. Doch die schon vorhandene Katzenseniorin war nicht nach ihrem Geschmack, und so musste Moni ein Jahr später wieder zurück ins Tierheim. Wieder ein Dreivierteljahr warten, dann endlich: ein schönes neues Zuhause als  Einzelkatze mit riesigem Garten und Wald dahinter, täglich zwei Mäusen zum Naschen – doch eine weit entfernte Schnellstraße wurde ihr zum Verhängnis. Der Tierarzt konnte sie nur noch erlösen.

Hi! Ich bin Moni und viele von euch kennen mich nun schon sehr lange. Für alle anderen möchte ich mich hier kurz vorstellen. Also, ich bin gut 8 Jahre jung und habe eine stattliche Figur. Nicht, dass Sie nun denken, ich sei dick – ne, ne! Ich bin schlank und muskulös! Manche Leute denken deshalb, ich wäre ein Kater, aber das bin ich nicht. Meine Lieblings-Katzenstreichlerin sagt über mich, ich sei eine „liebevolle und ganz, ganz ganz besondere Katze”. Schön, oder?! Seit mehr als zwei Jahren lebe ich im Tierheim Uhlenkrog, abgesehen von einem mehrmonatigen Aufenthalt in einer Familie. Und dort musste ich unter Tränen meines Frauchens doch wieder ausziehen – zurück ins Tierheim, weil ich es einfach nicht akzeptieren konnte, dass eine 21-jährige Katze da auch noch wohnte. Dabei war sie nur halb so groß wie ich und ich musste ihr doch zeigen, wer die Chefin im Ring ist, oder?! Leider hatte sie die älteren Rechte … Nun bin ich seit August 2015 wieder oben im Tierschutzhaus und kann das überhaupt gar nicht verstehen. Hier ist alles doof! Dabei habe ich so schön gelernt, wie toll es ist, gestreichelt und geliebt zu werden. Ich kann sogar richtig kuschelig sein und spiele für mein Leben gern mit allem, was puschelig ist. Ich möchte so gern meine eigene Familie haben – mit einem schönen Gartengelände zum Sonnen und Mäusefangen!!! Aber bitte ohne andere Katzenkumpel, denn ich bin doch ziemlich eifersüchtig. Ich warte schon ganz sehnsüchtig auf Sie!  {gallery}/media/jw_sigpro/users/0000000070/Moni{/gallery}

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Pünktchen und Blacky haben viele Jahre auf einem Futterplatz gelebt nachdem sie ihr altes zuhause verloren haben. Bei ihnen gewohnten Personen sind sie freundlich und anhänglich, bei fremden eher zurückhaltend. An der Futterstelle haben sie nie gefaucht oder gekratzt. Sie suchen zusammen ein Zuhause. Die älteren Herren benötigen keinen Auslauf, leider sind sie FIV positiv getestet.

Hier schreibt das Frauchen von Pünktchen und Blacky. Jeden Tag wird es mit den beiden etwas besser.Sie fressen gerne und
schlafen viel in ihrer Bettschublade, die mit Handtüchern schön ausgelegt ist. Wenn Herrchen (der Papa) kommt ist Blacky schnell unterm Bett raus, denn es könnte ja Futter geben. Püncktchen kommt immer hinterher.Wir freuen uns jeden Tag, wenn die Kater zu uns mehr Vertrauen gefunden haben.Wir haben auch einen tollen Kontakt zu Christel und Silvy, den alten Dosenöffnern. Bilder werden demnächst für diese Homepage folgen.Es grüßt Frauchen Wiebke Metzdorff-Kienemann und die beiden Pünktchen und Blacky, zur Zeit mal wieder im Schönheitsschlaf 🙂

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Samson ist im März 2017 leider viel zu früh über die Regenbogenbrücke gegangen. Er hatte einen Herzinfarkt. Tröstend ist, dass es ihm jetzt sicher wieder gut geht und er putzmunter toben kann.

 

 

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Februar 2016

Liebes Tierheim-Team,

im Sommer 2012 haben wir die schon etwas betagteren Herrschaften Püppi und Peter(le) aus dem Tierheim zu uns geholt.

Nachdem uns Püppi schon 2012 verlassen musste, haben wir nun gestern auch Peter schweren Herzens gehen lassen.

Zu seiner Schilddrüsenüberfunktion, mit der wir ihn schon bekommen hatten, hatte sind recht schnell eine Nieren- und eine Herzinsuffizienz gesellt. Er hat zwar regelmäßig mit uns diskutiert, ob er die Tabletten nun wirklich fressen muss, hat sich aber (fast) immer überzeugen lassen. Zum Schluss war das Wasser in der Lunge trotz allem nicht mehr wegzubekommen, der Kater aber dehydriert und tachykard, er wurde sehr ruhig und mochte nichts mehr fressen….

Peter ist nun fast 18 Jahre alt gewesen, davon war er die letzten 3,5 Jahre bei uns und hatte uns hier sicher im Griff mit seinem Schmuse-, Fütterungs- und Medikamentenrhythmus. Er war ein außerordentlich freundlicher, geduldiger und vermuster Kater. Die kuscheligsten Plätze im Hause hatte er okkupiert, zuverlässig erschien er zur Einschlafzeit in den Kinderbetten und zur Fernsehzeit auf dem Sofa – wer auch immer gerade ein wenig Ruhe und Erdung brauchte, konnte sie beim allzeit schmusebereiten, schnurrenden Peter finden. Jetzt, da er plötzlich weg ist, spüren wir, wie viele unserer Gewohnheiten durch ihn  bestimmt waren. Es war eine große Freude für uns, diesen alten Kater bei uns zu haben und ihm bei allen Gebrechen noch zu einem schönen Leben außerhalb des Tierheims zu verhelfen – er hat unser Leben sehr bereichert.

Liebe (traurige) Grüße

 

Infos aus dem neuen Zuhause:

Hallo liebes Tierheim-Team, nachdem Püppi und Peterle nun sieben Wochen bei uns weilen: hier ein paar Nachrichten aus dem neuen Zuhause . Beide haben sich ganz prächtig eingelebt und schnell ihre Lieblingsplätze gefunden. So liegt Püppi am liebsten im Schlafzimmer unter unserem Bett und Peter auf der Couch oder in seinem Körbchen im Wohnzimmer. Püppi ist wesentlich weniger zurückhaltend, als es im Tierheim wirkte, sie ist nach recht kurzer Zeit aufgetaut und stolziert sehr selbstbewusst durch die Gegend. Katzenerziehung ist, wie wir feststellten, eine ganz einfache Sache: es dauerte nur wenige Tage und sie hatten uns die wichtigsten Dinge beigebracht. Schon nach kurzer Zeit wussten wir fast jedes Maunzen zu deuten. Beide sind sehr verschmust und wir sind sehr froh, ein fünf-Personen-Haushalt zu sein – einer allein käme gar nicht hinterher, wenn er das eingeforderte Kraulpensum erfüllen sollte ;-). Inzwischen haben wir sie, obwohl sie es ja bislang nicht gewohnt waren, auch in den Garten gelassen, was sie gerne mal für kurze Streifzüge nutzen, die aber schnell wieder auf der Couch enden. Peter hat, wie sich herausstellte, zusätzlich zu seiner Schilddrüsenüberfunktion auch noch eine CNI, so dass er nicht immer ganz fit war. Erfreulicherweise frisst er aber die Nierendiät sehr gerne und seitdem geht es wieder viel besser. Wir hoffen sehr, seine gesundheitlichen Probleme noch lange in Schach halten zu können. Püppi wirkt bislang wenig durch ihre Spondylose beeinträchtigt, sie ist mobil und bewegungsfreudig. Herzliche Grüße von uns allen, besonders von Peterle und Püppi, in deren Namen wir uns für die freundliche Pflege bedanken!

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(Nala und Sarabi vermittelt November 2014)
Hallo liebes Tierheimteam,
 ich schreibe heute , weil es traurige Nachrichten gibt.
Sarabi/Sally musste ich Freitag in die Tierklinik nach Wasbek fahren.
Ein Infekt in Kombination mit Diabetis und einem Herzfehler hat schließlich dazu geführt, dass sie Samstag eingeschläfert werden musste.
Ich sende noch ein Foto für die Regenbogenbrücke. Vielleicht stellt Ihr es ja ein, würde mich freuen.
Sie war ja nur etwas über ein Jahr bei mir, aber eine echte Bereicherung.
Sie kriegt noch einen schönen Platz auf einem Tierfriedhof.
Nala geht es soweit gut.
 

Die kleine Nala ist zu Ihrer Schwetser gegangen…. Macht es gut ihr Zwei<3

 

Nala

Hier ein Bild von ihr aus guten Zeiten, kurz nachdem sie mit ihrer Schwester Sarabi bei mir eingezogen ist.

Die letzten Jahre war sie mir eine wundervolle Gefährtin.

 Heute möchte ich Euch mitteilen, dass sie im November über die Regenbrücke gegangen ist.

Eine Freigängerin, die sie nie wirklich sein durfte, aber ein Freigeist und eine gute Kämpferin.

 Gruß an alle.

Habt Dank.

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  freundlich, verschmust verspielt Wohnungshaltung Hunde gewohnt nur mit Tapsyzu vermitteln

Spiky hat viele Jahre mit seinem Kumpel Tapsi in einem schönen Zuhause gelebt. Nun ist er am 02.07.2016 seinem Freund über die Regenbogenbrücke gefolgt.

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Teufelchen hat viele Jahre auf einem Futterplatz gelebt. Bei ihm gewohnten Personen ist er freundlich und anhänglich, bei Fremden eher zurückhaltend.

An der Futterstelle war er immer lieb. Er hat dort nie gekratzt oder gebissen, war aber eher ein Einzelgänger. Der ältere Herr benötigt keinen Auslauf, leider ist er  FIV positiv getestet.

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Im Juni 2013 kam ein rabenschwarzer 12-jähriger Kater mit funkelnden Augen und viel Wut im Bauch ins Tierheim. Seine Familie hatte Zuwachs bekommen und Findus war damit so gar nicht einverstanden – ebenso wenig wie mit seinen Artgenossen im Katzenhaus. 
Und so wohnte er neun Monate in einem Einzelzimmer oben im Tierschutzhaus: eine Riesenaufgabe für uns Katzenstreichler. Zunächst trauten wir uns nur mit dicken Jacken und Handschuhen in seinen Raum, sprachen mit ihm, doch das interessierte ihn nicht wirklich. Seine Lieblingsbeschäftigung wurde, Leckerlis aus dem Fummelbord zu klauben. So nach und nach beruhigte er sich, saß auch schon mal neben den Katzenstreichlern … und wurde im April 2014 vermittelt. Doch auch im neuen Zuhause gefiel es ihm gar nicht: das zeigte er durch Unsauberkeit und nächtliches Rumoren.
Also, wieder zurück ins Tierheim und wieder von vorn anfangen …
Und dann kam Claus: Im Januar 2015 nahm er diesen kleinen „Teufel“ zu sich, sie freundeten sich an, Findus half Claus beim Computern, schlief nachts in seinem Arm und machte ihm tagsüber den Sessel streitig.
Doch in diesen heißen Tagen Anfang Juli fing er an, sich unter der Bettdecke zu vergraben, wurde matter, fraß nicht mehr und maunzte kläglich. 
In Claus‘ Armen ist er ganz still eingeschlafen.
 
Wir alle werden diesen eigenwilligen, ganz besonderen Kater sehr vermissen!

 

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Hallöchen und ein herzliches Miau! Ich bin Inka – eine aufgeschlossene und verspielte Wohnungskatze. Wenn sich Besuch für mich anbahnt, dann laufe ich gern vorneweg und freu mich total! Denn ich lasse mich so gerne streicheln, gebe Köpfchen und schmiege mich an den Menschen! Das ist einfach zu schön. Auch spiele ich gern mit Bändern und anderem Flatterzeug – was soll ich sagen? Die Menschen finden mich einfach nur zum Klauen süß 🙂 Aber ich will gar nicht geklaut werden … Ich will eine nette Familie für mich, dazu noch eine gemütliche Wohnung, etwas Spielzeug … Das wäre genau nach meinem Näschen. Wahrscheinlich wäre ich auch gern die einzige Katze in meinem neuen Zuhause. Denn mit meiner früheren Katzen-Freundin Maja hat es plötzlich nicht mehr so gut geklappt. Sie fühlte sich von mir etwas zurückgesetzt, weil ich mich gern vor

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Mausi sucht eine neue Halterin, die sehr viel Zeit und Geduld mitbringt. Wenn sie Vertrauen gefasst hat, ist sie sehr verschmust. Aufgrund einer Behinderung muss Mausi allerdings unbedingt in der Wohnung bleiben und kann auch nicht springen, aber zeigt es an, wenn man ihr helfen soll. Den Umgang mit Hunden kennt und mag sie, allerdings sollte sie nicht zu anderen Katzen.

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  Guten Tag zusammen. Ich bin Kater Musch. Mit meinen 17 Jahren bin ich nun leider auch im Tierheim gelandet. Denn mein Frauchen musste ins Altersheim und da durfte ich nicht mit. Dabei bin ich so ein lieber, ruhiger und ausgeglichener Kater. Ich hätte bestimmt niemanden gestört. Nun denn, dann such ich mir eben ein neues Zuhause, denn das Tierheim ist nix für mich. Ich bin ganz schön fit für mein Alter, minimal pummelig (naja, etwas mehr pummelig, ich geb’s ja zu) und ich mag gern gestreichelt werden. Auch mit anderen Katzen und Hunden komme ich gut klar. Die tägliche Runde durch mein Revier fehlt mir hier allerdings sehr, deshalb wünsche ich mir eine Familie, die einen Garten hat. Haben Sie? Dann geben Sie Ihrem Herzen einen Ruck und holen mich schnell nach Hause. Das wäre sooo schön. Miau!

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Hallo und guten Tag, mein Name ist Risky. Ich habe wunderschöne, grüne Augen mit kleinem Schönheitsfleck und bin stets elegant und ganz in glänzendes Schwarz gekleidet. Naja, ich geb’s ja zu, so ungefähr sieben weiße Brusthärchen haben sich schon eingeschlichen 🙂 Ich bin ein freundlicher, etwas verspielter und immer hungriger Kater. Aber das kann ich mir auch erlauben, denn ich bin ja schlank! Hehe! Insgesamt bin ich ein ziemlich unternehmungslustiger und lieber Kerl, der die Menschen mag, sich auch gern mal streicheln lässt und dazu auf den Schoß hüpft. Von denen, die ich gern mag, lasse ich mich gern auf den Arm nehmen und gebe auch Küsschen – aber nur ganz kurz, dann muss ich wieder festen Boden unter den Füßen. Ich möchte unbedingt bald ausziehen! In eine schöne Wohnung mit Balkon – damit ich auch mal wieder frische Luft schnuppern kann. Suchen Sie zufällig eine neue Fellnase? Dann sollten wir uns unbedingt ganz schnell kennen lernen, denn ich warte schon viel zu lange auf Sie … Also, bis gleich – ich freu mich schon! Miau!

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freundlich, verschmust verspielt Wohnungshaltung Hunde gewohnt nur mit Spiky zu vermitteln

Tapsi hatte viele Jahre mit seinem Kumpel Spiky ein schönes Zuhause und ist leider am 19.11.2015 über die Regenbogenbrücke gegangen.

Kontakt
Frau Maike Mensing
mensing@tierheim-kiel.de
Telefon (0431) 52 54 64