Liebes Tierheim-Team, noch nicht einmal eine Woche ist Dotta bei uns und wir können uns gar nicht mehr vorstellen wie es ohne sie war. Weil sie so lustig und frech aussieht, hat sie bei uns den Namen Fredda nach einer Figur aus Walter Moers „13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär“ bekommen, wir sind der Meinung, dass dieser Name wie für sie gemacht ist. Nach ihrer Ankunft bei uns hat sie das ganze Haus einer gründlichen Inspektion unterzogen, nach ausgiebigem Fressen gespielt und getobt und sich dann zum Ausruhen zu uns aufs Sofa gelegt. Damit war klar: sie gehört nicht in die Kategorie ängstliche Katze. In den letzten Tagen durften wir schon einige ihrer Vorlieben und besonderen Fähigkeiten kennenlernen. Am allerliebsten spielt sie mit uns Jagen und Fangen, sowohl sie hinter uns als auch wir hinter ihr her. Das schönste für Fredda ist dann, sich gut zu verstecken und mit Riesenkatzenspurt hervor geschossen zu kommen, gerne stundenlang. Das Zweitschönste sind Papierknäuel und ein kleiner Karton, mit beidem kann sie wunderbar über den Fußboden schliddern. Eher ungewöhnlich ist ihre Vorliebe zu Wasser: sowohl beim Blumen gießen als auch unter jeden Wasserhahn werden die Pfoten gesteckt, vielleicht einfach praktischer als stundenlanges Putzen derselben. Zu ihren besonderen Fähigkeiten zählen: Türen öffnen und Sachen verstecken, wir sind gespannt, was sie als nächstes ausheckt. Nun wartet Fredda sehnsüchtig darauf endlich nach draußen zu dürfen, aber ein bisschen wird sie sich noch gedulden müssen. Wir haben selten eine so aktive und gleichzeitig anhängliche Katze getroffen und möchten sie auf keinen Fall mehr missen. Hoffentlich denkt Fredda ähnlich über uns. Liebe Grüße Antje, Uli und natürlich auch von Fredda