Am 28.02.2017 musste Tyson leider über die Regenbogenbrücke gehen. Er hatte einen Tumor, der nicht operiert werden konnte.

Tyson hat vor seiner Ankunft im Tierheim schon eine Menge erlebt – als von Natur aus sehr unruhiger und stressanfälliger Hund wurde er bereits mehrfach weitergegeben, da er seine Halter wohl wiederholt mit seinem Temperament und seinen ‚Macken‘ überfordert hat:

 Durch mangelnde Erfahrung mit Besuchern zeigt er sich fremden Menschen gegenüber zunächst eher skeptisch und fühlt sich schnell bedroht. In ihm unbekannten Situationen, vor allem aber bei Sichtkontakt zu Artgenossen ist er sehr aufgeregt und bekommt seinen ‚Tunnelblick‘ – dann blendet er alles außer dem aktuellen Auslöser aus und ist nicht mehr ansprechbar. Wir vermuten auch, dass er grundsätzlich nicht besonders nett im direkten Kontakt zu anderen Hunden wäre. Sein stürmisches Wesen macht ihn nicht unbedingt zum geeigneten Hund für Familien mit kleinen Kindern und sein Gesundheitszustand erfordert ein ebenerdiges Zuhause.

Diese ganzen Eigenschaften und Gegebenheiten stellen seine neuen Halter vor große Herausforderungen, doch wer diese meistert, bekommt einen treuen und anhänglichen Partner, der unglaublich verschmust ist und für stundenlange Streicheleinheiten fast alles tun würde. In vertrauter Umgebung kann er sich gut entspannen und sicherlich auch eine Weile alleine bleiben.

Tyson geht gerne baden und tauchen.